| Re:Frage zu Sherlock Holmes Chapter One |  |
>Und so auch hier beim ersten großen Fall im Hotel (von insgesamt wohl 5, wie ich mal gelesen hatte): ein Diamant wird gestohlen, man kann entweder einen Adligen oder ein "Medium" überführen. Ich habe den Fall auch erfolgreich abgeschlossen aber ich hatte nie wirklich das Gefühl, mit Sicherheit sagen zu können (sprich: herzuleiten), dass einer der beiden es auch tatsächlich war. Schlussendlich habe ich meinem Bauchgefühl vertraut. Aber warum die Herleitungen im Mind Palace nicht auch für den zweiten potentiellen Täter schlüssig sind, ist mir nicht wirklich klar. Des Resultat: es fühlt sich irgendwie nicht gut an, einen Fall auf diese Weise zu lösen. Und das war stellenweise auch schon in den letzten Teilen der Fall.
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>Hat das jemand von euch gespielt und ähnlich empfunden? Wird das noch "schlimmer"?
Der "Clou" des Spiels ist, dass sämtliche Fälle bewusst mehrdeutige Interpretationen zulassen und man Fälle somit immer "erfolgreich" abschließt. Man kann schlicht nicht verkacken oder jemanden irrtümlich bezichtigen. War für mich auch ein extremer Downer, als ich das irgendwann erkannt habe. Generell war das ein ziemliches Kackspiel, selbst im Vergleich zum schlimmen Sinking City, mit dem mich eine merkwürdige Art von Videospiel-Stockholmsyndrom verbindet.