| Frage zu Sherlock Holmes Chapter One |  |
Nachdem ich mit High on Life durch bin, muss neues Futter her. Und da Indiana Jones (für PS5), Switch 2, GTA VI und der eine oder andere interessante A/AA-Titel noch auf sich warten lassen, ist es Zeit für meinen digitalen Pile of Shame. Zugegeben, mit dem aktuellsten Monkey Island und Sherlock Chapter One ist er sehr klein, aber er existiert :-)
Ich mochte Crimes & Punishments sowie The Devil's Daughter sehr gerne, Chapter One will aber noch nicht so recht zünden. Finde das alles sehr sperrig und nicht gerade intuitiv. Naja, das halte ich schon aus. Was mich aber mehr stört, und was mir auch bei den Vorgängern etwas sauer aufstieß, ist das mitunter unbefriedigende Gefühl, nachdem man einen Fall abgeschlossen hat.
Und so auch hier beim ersten großen Fall im Hotel (von insgesamt wohl 5, wie ich mal gelesen hatte): ein Diamant wird gestohlen, man kann entweder einen Adligen oder ein "Medium" überführen. Ich habe den Fall auch erfolgreich abgeschlossen aber ich hatte nie wirklich das Gefühl, mit Sicherheit sagen zu können (sprich: herzuleiten), dass einer der beiden es auch tatsächlich war. Schlussendlich habe ich meinem Bauchgefühl vertraut. Aber warum die Herleitungen im Mind Palace nicht auch für den zweiten potentiellen Täter schlüssig sind, ist mir nicht wirklich klar. Des Resultat: es fühlt sich irgendwie nicht gut an, einen Fall auf diese Weise zu lösen. Und das war stellenweise auch schon in den letzten Teilen der Fall.
Hat das jemand von euch gespielt und ähnlich empfunden? Wird das noch "schlimmer"?
Ich bin gerade versucht, das Spiel einfach zu löschen und direkt zu Monkey Island zu wechseln. Sherlock braucht sicher keine Open World und die Tatsache, dass man Combat direkt überspringen kann, lässt mich jetzt schon Schlimmes erahnen. Naja.