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| Autor: | Nehemia | ||
| Datum: | 10.02.25 14:15 | ||
| Antwort auf: | Re:So, jetzt ich von Adema | ||
>Die Welt von VI wird eine andere Wirkung haben, als die Welt von RDR2, aber in sich noch glaubhafter und entdeckungsreicher, als RDR2. RDR2 hat diesbezüglich nen neuen Maßstab gesetzt, den Rockstar mit VI wieder toppen wird. Bei RDR hat das funktioniert, weil du zu 90% querfeldein reiten kannst und genau dadurch interessante Sachen entdecken kannst. Das funktioniert aber in GTA nicht, weil du an die Straße gefesselt bist. Allein dadurch, dass man im Auto sitzt, ist das eher ein anonymes dran vorbei fahren hinter Scheiben. Eine zufällige Interaktion ergibt sich nie, es sei denn du fährst ein Motorrad mit Tempo 10. Diese Distanz entfremdet mich komplett von der Welt in den GTA Spielen. San Andreas hat das ziemlich gut damit kompensiert, dass du immer deine Gang Mitglieder ansprechen konntest und somit ein Mindestmaß an Interaktion da war. Auch die eigenen Gangviertel zu beschützen oder neue zu erobern hat die Welt greifbarer gemacht. In GTA5 ist die Welt eine Leinwand hinter einer Glasscheibe. Fast wie ganz früher, als in Filmen die Autos stillstanden und sich nur der Hintergrund bewegt hat, weil jemand eine Kurbel dreht. das drückt am ehesten aus, wie ich GTA 5 empfinde. Das war in Sleeping Dogs auch anders, weil durch den Fokus auf Martial Arts sehr viel zu Fuß erledigt werden musste. Klar, man ist im Auto schnell von einem Stadtteil in den nächsten gerats, aber dann ausgestiegen und die Gegend zu Fuß erkundet. Etwas, zu dem mich GTA weder animiert noch dafür belohnt hat. In Sleeping Dogs waren die Collectibles eine Belohnung, mehr Leben, neue Moves. In GTA kannste Hufeisen sammeln für...nix. Technisch, ja, da ist GTA ganz vorn und die Welt sieht super aus. Ist aber, für mich, wenig einladend und bietet mir aber zu wenig Möglichkeiten oder Anreize mit ihr zu interagieren. |
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