| So, jetzt ich |  |
Ich empfinde tatsächlich wenig Vorfeude auf Teil 6. GTA ist, für mich, mit jedem Release nerviger geworden. Lassen wir mal Vice City und Co außen vor, an die habe ich weder gute noch schlecht Erinnerungen, bis auf den hammergeilen Soundtrack.
San Andreas war ein Brett, ich habe es geliebt und es ist für mich, bis jetzt, der rundeste Teil. Manche Missionen vergesse ich meinen Leben lang nicht mehr, alle, die mit dem RC Laden zu tun hatten waren super (nur die Steuerung aus der Hölle).
Dann kam der erste maue Teil, GTA4. Ich mochte den Protagonist einfach nicht, einen serbischen Kriegsverbrecher zu spielen war nicht meins. Das Setting und die braune Farbschablone, die sie für die Stadt genutzt haben, ne danke. Das Spiel war eigentlich eine große Depression.
Jetzt war ich natürlich gespannt auf Teil V, der sah super aus in den Trailern und die Vorfreude war da. Aber ach...Ich spiele also 3 Figuren, von denen eine so farblos ist, dass ich mich nicht an irgendwas erinnern kann, was mit ihr zu tun hatte. Die 2. Figur ist ein Typ in seiner Midlife Crisis mit nervigen Kindern...ganz toll. Und dann gibt es Trevor. Ohne den hätte ich das Game im Leben nicht durchgespielt, zu farblos und öde waren die anderen zwei. Trevor ist grandios, weil so dermaßen over the top batshit crazy.
3 Gangster, Badass motherfuckers...die das gesamte Spiel über tun müssen, was andere ihnen sagen. Der Spieler entscheidet nix und tut, was ihm gesagt wird. Das war in den anderen teilen nicht so deutlich spürbar, weil sie die Sachzwänge aus der Story ergeben haben.
Die 3 (oder 4) Heists waren cool, gabs aber auch schon in GTA4. Und auch hier kann man keinen eigenen Heist auf die Beine stellen sondern muss tun, was andere einem sagen. Und am Ende hat man trotzdem kaum Geld...suuuuuuuper.
Jetzt kommt Teil 6 und ich empfinde wenig Vorfreude. Ich hoffe ich irre mich und Teil 6 wird super und nicht wieer ein 40 Stunden Carrot on a stick mist.
Yoga. haut ab mit verkackktem Yoga!