Thema:
Re:Nach fast 7 Jahren und 182 Stunden Spielzeit durch. flat
Autor: Pfroebbel
Datum:28.01.25 05:37
Antwort auf:Nach fast 7 Jahren und 182 Stunden Spielzeit durch. von Bozbar!

>Ab hier Spoiler!
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>Das erste Achievement gab es am 13. Februar 2018, heute dann das letzte für den Abschluss der Hauptgeschichte. Den Epilog habe ich dann direkt auch noch erledigt. War der schon von Anfang an dabei? Der schreit ja förmlich schon nach Fortsetzung und bietet auch einen direkten Anschlusspunkt, wo man weitermachen könnte. Heinrich und Hans werden auf dem Weg zu Bergow überfallen, ausgeraubt und getrennt und Heinrich muss sich, ohne dass ihn jemand kennt oder ihm jemand seine Geschichte glaubt, in einer im völlig fremden Gegend durchschlagen. Naja, werde ich in zwei Wochen sehen. ;-)
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>Das Ende war noch mal toll inszeniert. Dass man den Weg, den man zu Beginn von Skalitz nach Talmberg auf der Flucht war jetzt in andere Richtung zusammen mit Hans reitet, um "Herrn Radzig" abzuholen hat mich echt wehmütig gemacht. Ebenso wie das anschließende Gespräch mit Radzig über das Schwert, die Rache und die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind. Die Charaktere sind mir echt ans Herz gewachsen. Allen voran Hans, der sich vom auf den ersten Blick absoluten Arschlochschnösel zum best buddy entwickelt hat. Was habe ich am Morgen nach der Badehausszene gelacht, als et mir in Unnerbux vor der Stadtmauer entgegen kam. :-D
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Noch besser war das mit dem Uschitzer Pastor. Das war auch eine herrliche Mission.
Wobei ich es schade fand das der einen wenn man ihn später besuchte nicht fröhlich begrüßt hat sondern so wie vor der Quest.
Sehr schön wäre auch gewesen wenn man mit Theresa noch ein paar neue Sätze gehabt hätte nachdem man von seiner Herkunft erfahren hat.  

>Das Großartigste am Spiel aber bleibt für mich die Open World. Es spricht schon für sich, dass ich über 7 Jahre kein Problem hatte mich auch nach sehr langen Pausen in der Welt zurechtzufinden. Das hat bisher kein anderes Spiel geschafft so eine lebendige Welt zu erschaffen, in der man sich zurecht findet und die einem fast überall Orientierung bietet. Da können sich andere Entwickler, in deren Welten man am Ende eh nur nach Questmarker navigiert, gerne ein Beispiel dran nehmen.
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>Ja, es gab diverse Sachen, die einem den Spielspaß massiv vergällen können (Savesystem, Schlösserknacken, verbuggte Quests und generell unrunde Performance über lange Zeit). Aber wenn man sie einfach unter Jankigkeit verbuchen und sich ein wenig damit arrangieren kann wird man mit einer der besten Spielerfahrungen der letzen Jahre belohnt. Ich bin froh, dass ich das Ding 2013 oder wann es war bei Kickstarter unterstützt habe und freue mich total auf die weitere Reise im zweiten Teil!


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