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Autor: | suicuique | ||
Datum: | 12.12.24 11:23 | ||
Antwort auf: | Ist das Thema wirklich "altern"? von sYntiq | ||
>Wenn ich jetzt zB. ein NES an den TV anschliesse, erkenne ich trotz Flickering und groben Pixeln immer noch alles. >Wenn ich aber die PS1 an den TV anschliesse und zB. Tomb Raider 1 spielen möchte habe ich heutzutage echt Probleme Vorsprünge, Durchgänge etc. zu erkennen. > >Es heisst ja auch gern mal dass Pixelart Kunst ist, eine Art von Gemälde. >Nimm zB. mal ein Van Gogh Gemälde. Das sieht auch heute noch gut aus, bzw. ist problemlos zu erkennen was da gemalt wurde. >Bei einem Super 8 Home Video aus den 80ern fällt dagegen die miese Bildqualität heutzutage sofort auf. :) > > >Aber davon mal ab: >Ist denn alte 3D-Grafik die du zB. dank Emulation mit Filtering und in hoher Auflösung betreibst immer noch ALTE 3D Grafik? Ist dein Filtern und höher Auflösen da nicht eher eine Art de-ageing? Nein, das ist eher ein mutwilliges Zerstören. Brrrrr ... Klar, wird die grafik auf einem höher aufgelösten Display dargestellt. Weswegen man viel Aufwand betreiben muss um das so authentisch wie möglich darzustellen will man den optischen Eindruck nicht komplett zerstören. Weswegen die richtigen Scanlines mit evtl weiter gehenden Modifikationen (Farbluten, Nachleuchten) so wichtig sind. Ich spar es mir hier weitergehende Links zu verlinken. Das war hier mittlerweile so oft Thema, kein Grund hier ständig missionieren zu wollen. Ich persönlich schalte bei Emulationen selbst geometrische Distortions dazu (also trapezartige Verzerrungen zum Bildschirmrand). Hat jetzt nichts mit authentischem Look der Grafik per se zu tun, ist aber so wie ich die meisten dieser spiele erlebt habe. Und wie ich sie wieder erfahren möchte :) oder um es kurz zu machen: Nein, ich finde nicht dass Pixelspiele besser altern weil sie höher aufgelöst dargestellt werden, sondern trotz dieser Tatsache. gruß |
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