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Autor: | Syxta | ||
Datum: | 01.12.24 22:57 | ||
Antwort auf: | Re:Ich find's großartig! Gibt es mehr Spiele dieser Art? von HomiSite | ||
>Das ist so wichtig/richtig, auch wenn SOULS-Fans die Nase darüber rümpfen dürften. > Vermutlich schon. Mein Neid gegenüber denen, die sich da reinknien und dadurch in den Genuss dieser Spielerfahrung kommen können, ist entsprechend groß. Gehöre ich aber nicht zu und zum Glück gibt es noch genügend gute Spiele wie dieses für minderbegabte Zocker wie mich. :) >> Es ist aber auch nicht komplett larifari, man muss schon die gegnerischen Angriffsmuster lernen, im richtigen Moment parieren (gibt dafür aber ähnlich QTE visuelle Signale), die Skills einsetzen, den Momentum-Balken im Auge behalten, usw. > >Fürs Parieren ("Sandhaut") habe ich übrigens fast nur auf den akustischen Hinweis geachtet, da es ja durchaus mal sein kann, dass man das rote Angriffssignal wegen Kamera nicht sieht. > Ich kann mich an kein prägnantes akustisches Signal erinnern, nur an eines, wenn ich die Sandhaut erfolgreich einsetzen konnte. Das war so ein richtig fremdartiges PLÖPP! Aber schon mit dem Angriff einhergehend? Entsprechend blöd war es, wie Du schon sagst, wenn die Kamera mal wieder einen ungünstigen Winkel hatte. Das Target-Lock fand ich bei AF übrigens grottig und absolut kontraproduktiv. Hab das gelegentlich in hektischen Kämpfen aus Versehen mit R3 aktiviert und kam dann gar nicht klar. >Worauf ich beim Momentumbalken meist gar nicht achte, ist, ob bestimmte passive Fähigkeiten schon aktiv sind. Ich auch nicht. Nur, ob schon genug für einen Schmetterangriff gesammelt war. Das hat auch eine ganze Weile gebraucht, bis ich anfing, den sinnvoll einzusetzen. >Meine Spielweise ist aber auch primär, Momentum aufbauen (ohne dazu besonders auf entsprechende Steine zu setzen) und dann mit Maximum den Gegner zu vermöbeln inklusive aktiver Kampffähigkeiten. > Das hatte ich anfangs ähnlich gehandhabt, aber irgendwann mit nur einem Gegentreffer dann schon fast krepiert, so dass ich lieber öfter mal das Momentum entleert hab. Kann Kämpfe auch stark verkürzen, besonders mit der Endgame-Rüstung aus dem letzten Gebiet, die mit entsprechenden Boni fast den Höchstwert für Zerschmettern ermöglicht. >Es gibt ja massiv viele dieser Essenzsteine, aber viel experimentiert habe ich ehrlich gesagt nicht. Wie ist es bei dir? Ich ebenso wenig. Eigentlich immer möglichst viele Angriffsboni und dann die Essenztypen so verteilt, dass die Rüstungsboni und die Boni aus diesem einen Perk (Namen vergessen) aktiviert werden. >Man kann ja mehrere Presets erstellen und auch direkt im Spiel schnell wechseln. Aber meines Wissens nicht in einem aktiven Kampf! Also meine Idee einer schnellen Momentum-Aufbau-Konfigurtion und dann auf das Schadens-Setup wechseln, ging nicht. Ich habe deshalb auch quasi gar nicht diese schnellen Nahkampfklingen benutzt. Das, was Du beschreibst, erinnert mich gerade an die Armorsets aus Final Fantasy XI Online. Für mich immer noch das ungeschlagene Kampfsystem im RPG-Bereich. Dort konntest Du jederzeit von einem Melee-Set in ein Weaponskill-Set wechseln, also bis zu 16 Ausrüstungsgegenstände auf einen einzigen Knopfdruck mitten im Kampf auswechseln, um beispielsweise den größtmöglichen Bonus auf Deine Spezialattacke zu erhalten. Oder als Zauberer erst Dein Set anziehen, was Deine Casting-Time reduziert, um einen Zauber schnellstmöglich rauszuhauen und im letzten Augenblick noch Deinen größtmöglichen Effektbonus durch ein anderes Rüstungsset rauskitzeln. >Das Spiel zwingt einen recht clever (oder nervend?) zum Experimentieren mit den Essenzsteinen, da die verschiedenen Rüstungen den Schwerpunkt auf unterschiedliche Charakterwerte legen und vor allem bestimmte Zusammenstellungen von Steinen für Zusatzeffekte verlangt. Zumindest auf Normal konnte ich mich weitestgehend ohne großes Essenzstudium durchwurschteln, glaube aber schon, dass sich da einiges mehr rausholen ließe. Gibt auf jeden Fall interessante Videos dazu auf YT mit einigen OP-Builds. >Ach so: Hast du das Spiel durch? Ja, irgendwann Anfang/Mitte letzter Woche war ich durch. Am Ende fehlten noch drei Achievements, die ich heute noch fix nachgeholt habe. >Ich habe quasi alle Quests in den Gebieten gemacht und war etwas überrascht, dass das Spiel dann noch mit einem großen Gebiet am Ende (?) weiterging. Mein nächster Schritt wäre ein Bosskampf hinter einer deaktivierten Barriere. Zuvor wollte ich aber die wohl mit REIGN OF SAND ergänzten Missionen mit den "Rissen" beenden. Die hatte ich immer gleich mit als erstes erledigt, ohne überhaupt zu wissen, dass genau das der Reign of Sand Bonusinhalt ist. >Am Ende der Questreihe steht nicht überraschend ein großer Kampf, der ein paar Dinge anders macht und anscheinend mein Stein-Setup überfordert. Für den Kampf brauchte ich auch mehrere Anläufe, bis ich geschnallt hatte, was das Spiel von mir will. Das Essenzstein-Setup war weniger das Problem. Der ließ sich nur kaum kristallisieren und ich hatte zunächst Schwierigkeiten, immer schnell genug Momentum aufzubauen. Hab dann diese Phantomfähigkeit benutzt, mit der man sich in den Wirbelwind verwandelt, damit zügig Momentum gekriegt und dieses in einem Schmetterangriff auf ihm entladen. Zwischendurch viel ausweichen und auf ein gutes Fenster warten, dann rinse and repeat. >Ich müsste also experiemtieren, aber deshalb das Spiel seit einem Monat oder so pausiert. Spielzeit aktuell: über 40 Stunden (Mein Zwischeneindruck nach 20 Std. unten: [https://maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=1&msgid=5395661]) > >PS: Ich glaube, ich vielen Tests zum Urspiel wurde empfohlen, dass ATLAS FALLEN im Multiplayer am meisten Spaß macht (gibt ja auch einige Steine mit explizit MP-Effekten). Aber angesichts der individuellen und freien Erkundung in der Welt würde ich dem wohl nicht zustimmen - wie oft ich lange versucht habe, an irgendwelchen Türmen oder Klippen hochzukommen (sehr "spannend" für den Koop-Partner :-D). > >PPS: Gegen Ende kommen ja so magisch verssiegelte Truhen, Tore etc. und geisterhafte Plattformen. Das empfand ich etwas störend in der Spielwelt. Daran störte mich in erster Linie, dass man auf sie stieß, noch weit bevor man die Fähigkeiten hatte, sie zu nutzen/öffnen. Gerade diese Plattformen ermöglichten erst so einige Bereiche zu erschließen und ich hatte mir lange Zeit die Zähne daran ausgebissen, anderweitig in einige dieser höher gelegenen Areale zu gelangen, weil nicht immer sofort klar war, dass es eben nur mit diesen Plattformen und erst nach Erhalt der dafür benötigten Fähigkeit geht. |
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