| Re:Bierbrauer |  |
>>Wieso komische Rechnung? Ich rechne seit meinem 10. Lebensjahr so, bzw. verfolge diese Grundstrategie. Wenn ich etwas kaufe, kann ich mir später weniger leisten.
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>Das klingt ja furchtbar.
Er hat aber vollkommen Recht. Geld das ich heute konsumiere ist weg. Ich erhalte zwar einen Gegenwert, der verliert aber schneller an Wert, als das Geld anzulegen.
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>>Ich bin halt nicht der ideale Konsument. Heißt nicht, dass ich mir nichts gönne. Im Gegenteil, durch dieses strukturelles Vorgehen kann ich mir viel mehr leisten.
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>Klingt immer noch furchtbar. Ich bin auch nicht der ideale Konsument, denn ich habe an viel zu wenig Zeug überhaupt ein nennenswertes Interesse.
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>Und von daher ist mir der Preis bei den für mich relevanten Sachen auch ziemlich egal.
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>Aber anstatt 500€ für die PS5 pro auszugeben kann ich auch 10 Spiele kaufen, oder gefühlt 100 gebraucht Spiele.
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>Und schon beim ersten der 10 oder 100 Spiele, bei denen mir die neue Konsole einen größeren Vorteil brächte, würde ich meine Entscheidung anzweifeln.
Sie es als Entweder oder Entscheidung an. Von 10 Spielen hat man mehr als von der neuen Konsole.
Ein neues Auto muss auch getankt werden. Während man also mit dem alten Auto vom selben Geld durch ganz Europa fahren könnte, reicht es mit dem neuen Auto mal gerade für den Arbeitsweg.
Was einem wichtiger ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.
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>Abgesehen davon kann man bei Spielen dann ja auch ohnehin viel besser sparen, da
>die ja nach einer Weile generell billiger werden und i.d.R. auch noch von Fehlern befreit wurden.
Es geht um den Return of Investment beim Beispiel mit den Spielen.
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>>Aber weil ich zögerlich bin mit Impulskäufen und manchmal zu geizig bin, habe ich mir ein Belohnungskonto eingerichtet. Held ausgeben ohne schlechtes Gewissen ;-)
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>Ist mir alles zu kompliziert, aber da werden sich halt auch einfach die Lebenssituationen unterscheiden.
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>Wenn MS jetzt heute ein Superduper-Xbox für 1000 Euro ankündigt, dann wird die vorbestellt und steht am ersten Tag bei mir im Wohnzimmer. Und zwar weil ich genau weiß, dass ich die jährlich 1000+ x Stunden benutzen werde.
Wenn du die 1.000 Euro in Spiele investierst, bekommst du viel mehr Spielstunden im Jahr raus.
Darum geht's Mugen.
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>Lynne