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Autor: | Nehemia | ||
Datum: | 25.10.24 13:15 | ||
Antwort auf: | Die Gaming-Laberecke 5: Kein Ende in Sicht von FWE | ||
Diese Welle von Remasters und Remakes, die sich über Film und Fernsehen bis zu Spielen ergießt ist mir langsam ein Grauen. Und abseits von offiziell als Remaster betitelten Spielen ist (nur als Beispiel) Assassins Creed nichts weiter als ein Grafik Stil Update seit Teil 2. Oder FIFA oder CoD oder GTA you name it. Ich versteh sogar warum die das machen, ist schließlich billiger, wenn man vorhandenes nur aufpoliern oder ein neues Gewand verpassen muss, der Kreativprozess ist mit der langwierigste. Dennoch gibt es so viele, dass ich befürchte, dass die Kreativität eigentlich schon gestorben ist. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal etwas NEUES gespielt habe. Die Settings überraschen, wie beispielsweise RDR...dennoch Open World Spiel im Wild West Mäntelchen. Klar hat das Spaß gemacht. Vielleicht bekomme ich von den Spielen auch nichts mit, weil ich selten irgendwas aus dem Indy Bereich spiele. Das letzte, bewusst gekaufte und gespielte Indy Game war Darwinia. Alter, ist das lange her =( Vielleicht sind meine Erwartungen auch noch die aus den späten 80ern/ Anfang 90er wo es nicht nur gefühlt ständig was Neues gab, das man noch nicht gespielt hatte. Welches Szenario auch das Wahre sein möge, ich kann Spiele oder Filme nicht mehr sehen, die trotz aufwängigem TamTams nur more of the same sind. Es gibt aber auch seltene Ausnahmen, beispielsweise Zeldo BoTW. das war auch open World hatte aber derart wenig mit bekannten Open Worlds zu tun, dass es mich wirklich umgehauen hat und das Gefühl wieder da war: Hey, das kenne ich ja noch gar nicht. Ohne jetzt das Fanboytum zu leben, Nintendo schafft es relativ regelmäßig, dieses Gefühl des Neuen bei mir auszulösen, obwohl das Spiel, auf die Grundidee reduziert, doch nicht so neu ist. |
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