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| Autor: | Florida Boy | ||
| Datum: | 20.10.24 14:22 | ||
| Antwort auf: | Durchgezockt Retro Edition 2nd Round: Oldschool 4ever ;) von Florida Boy | ||
Wahrscheinlich mein erstes Spiel von Game Freak, dass ich gespielt habe. Die meisten unter euch werden ja die mittlerweile unzähligen Pokemon Spiele gespielt haben. Bisher hat mir aber immer die Motivation gefehlt mich mal einem Pokemon zu widmen. Das besondere an dem Drill Dozer Modul ist, dass es eine Rumble Funktion besitzt. Ist jetzt kein Gamechanger, aber dennoch ein nettes Gimmick Da die US version des Moduls mir aber zu teuer war, habe ich die japanische Version des Spiels gespielt. War auch ohne japanische Sprachkenntnisse gut spielbar, nur einmal musste ich im Guide die Kombination von einem Tresor nachlesen. Zur Story kann ich jetzt, weil japanisches Modul, nicht so viel sagen, aber ich denke, da wird man nichts weltbewegendes verpasst haben. Im Grunde geht es darum in jedem Level (in zwei Abschnitte unterteilt) einen Diamanten zu finden. Das besondere im Spiel ist das die Protagonisten in einem Mech sitzt, der als Waffe/Werkzeug einen Bohrer besitzt, der mit den L & R Tasten im oder gegen den Uhrzeigersinn rotieren kann. In jedem Levelabschnitt findet man zwei Zahnräder, mit denen der Bohrer mehr Power bzw. Gänge erhält. Das hört sich erst einmal nicht so spannend an. Game Freak hat es aber geschafft immer wieder neue Verwendungsmöglichkeiten für den Bohrer zu finden. So kann man sich mit dem Bohrer an bestimmten stellen in die Luft katapultieren, sich an Seilbahnen festhalten, durch Tunnenlsysteme bohren und vieles mehr. Sogar einen Unterwasser- und Fluglevel, wo der Bohrer als Rotor umfunktioniert wird, gibt es. Darüberhinaus wird teilweise geschickt mit den Rotationsrichtung und -geschwindigkeit gespielt. Auch die Endgegner sind zum Teil recht kreativ gestaltet. Insgesamt ist Game Freak ein gutes Spiel gelungen. Grafisch sieht es auch heute noch toll aus und es spielt sich auch gut. Leider sind sie für mich aber ein paar mal übers Ziel hinausgeschossen. So ist die Steuerung im Unterwasser- und Fluglevel nicht wirklich gelungen. Es ist alles viel zu Träge, um zum Beispiel Geschossen der Gegner auszuweichen. Auch die Tunnelsysteme hatten es in sich, wo unter Zeitdruck die richtige Rotationsrichtung und Gang nötig ist, um weiterzumachen kommen. Das half mir zum Teil nur schnödes auswendiglernen. Aber insgesamt ist das Spiel recht leicht und die wenigen Nervstellen sind meist nach ein paar Versuchen auch Geschichte. Nach 6 bis 7 Stunden sollte man das Spiel beendet haben. Nach dem Durchspielen ist allerdings noch nicht Schluss, es gibt zu jedem level noch einen Geheimabschnitt, den man mit zuvor gesammelten Geld freischalten kann und man kann in jedem Abschnitt einen versteckten Schatz finden. Zur Zeit fehlt mir aber die Motivation zunächst einmal Geld zu farmen für die geheimen Abschnitte. Außerdem waren die ersten drei Abschnitte nur so semi spannend und zum Teil sackschwer. |
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