Thema:
Re: Entwicklungskosten flat
Autor: HomiSite
Datum:30.09.24 18:05
Antwort auf:Re:GameStar-Beitrag fasst Sonys Probleme zusammen… von Kilian

>Davon ab bin ich der festen Überzeugung, dass mehrere 100 Millionen Euro Entwicklungskosten nicht dauerhaft der Weg sein können. Entweder bieten neue Tools und neue Hardware zukünftig die Möglichkeit, die Entwicklungskosten deutlich zu reduzieren. Oder die Budgets werden wieder moderater, das Risiko übersichtlicher und die Spiele entweder kürzer und / oder technisch einfacher.

Gesund können diese riesigen Budgets auf Dauer nicht sein, da ja dann abnorm viel verkauft werden muss. Und ich weiß nicht, ob die Versuche, 80€ als neuen AAA-Launch-Preis durchzusetzen, funktioniert haben.

Wird aber nicht seit Jahren von einfacheren Tools geredet? Sollte das nicht auch mit Unreal Engine 5 schon kommen?

Gut, "KI" könnte in bestimmten Bereichen ein Game Changer werden und kleinere Studios können auch schon unfassbare Grafik raushauen (aber spielerisch und/oder vom Umfang dann oft beschränkt?).

Gibt's eigentlich ein AA-Revival? Embracer hatte sich da ja hingesetzt (inkl. Remakes). Indies gibt es je mittlerweile gefühlt so viele, dass da eine Menge selbst in den long run floppen.


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