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Autor: | Kilian | ||
Datum: | 30.09.24 14:03 | ||
Antwort auf: | Re:GameStar-Beitrag fasst Sonys Probleme zusammen… von festwürstchen | ||
>Juckt halt keinen...der Name PlayStation ist inzwischen ein Selbstläufer und die ganzen Fortnite, Fifa und CoD Spieler sind glücklich, wenn sie eine haben. Für all diese Spiele kann ich auch auf die XBox oder den PC wechseln. Mein 15-jähriger Neffe ist genau so ein Beispiel: Der bastelt sich jetzt lieber seinen eigenen Gaming-PC und ist - wie seine Freunde - mehr als happy damit. Für Sony sind die Exclusives überlebenswichtig. Die Entscheidung, seine Kohle dabei lieber in Live Service Games zu stecken als in abgeschlossene Single Player Spiele (die man eigentlich mit der Marke verbindet), erweist sich immer mehr als Rohrkrepierer. >Eigentlich ideal so für Sony, da braucht man First Party Games auch nicht mehr großartig und wird vielleicht sogar profitabler wenn man selbst kleinere Brötchen backt und nur noch 100 Mio. für ein Spiel ausgibt. Die Marke Playstation kann auch wieder schrumpfen, wenn Sony nicht aufpasst. Niemand bleibt per se dabei, wenn er nicht regelmäßig etwas für sein Geld geboten bekommt. Spätestens nach ein, zwei Gerätegenerationen sind die Kunden woanders, insbesondere der Nachwuchs (s.o.). Davon ab bin ich der festen Überzeugung, dass mehrere 100 Millionen Euro Entwicklungskosten nicht dauerhaft der Weg sein können. Entweder bieten neue Tools und neue Hardware zukünftig die Möglichkeit, die Entwicklungskosten deutlich zu reduzieren. Oder die Budgets werden wieder moderater, das Risiko übersichtlicher und die Spiele entweder kürzer und / oder technisch einfacher. |
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