| Re:Mein Wechsel zum PC |  |
>Während für mich als 100%iger Konsolero schon Grafikeinstellungen zwischen "Ausgewogen, Performance, Leistung" nerven habe ich bei PC-Gamern oftmals das Gefühl das ein "So, neues Spiel installiert. Erstmal verschiedenste Grafjksettings ausprobieren und anpassen, dann irgend eine .ini editieren für zusätzliche Settings, Buttons des Controllers fürs Spiel neu mappen und (Bei jeweils aktuellen High-end-Games) noch mal gucken ob es schon ein Grafikkartentreiber-Update gibt wo dieser für das Spiel angepasst wurde oder ob ich dafür einen Beta-Treiber installieren muss" halt als selbstverständlich gesehen und überhaupt nicht als Frickelei wahrgenommen wird.
Nein. Kein PC Spieler den ich kenne würde oben beschriebenes Szenario *nicht* als Gefrickel bezeichnen.
Kenne ich in meiner Lebenswirklichkeit auch nicht. Das Groß der Spiele die ich installiere laufen so wie sie sein sollen. Ähnlich wie auf der Konsole.
Ich bin PC- und Konsolennutzer (wenngleich mehr PC) und ich wüsste nicht wann ein Spiel mir zuletzt soviel Sorgen bereitet hat dass ich hätte frickeln müssen.
Mein PC ist aber auch aktuell und nicht 10 Jahre alt. Das meiste Gefrickel hat seine Ursachen immer noch in HW-Kompatibilitäten. Wenn man seinen PC (ähnlich zur Konsole) alle ca. 5 Jahre austauscht, halten sich die Notwendigkeiten frickeln zu müssen in überschaubarem Rahmen.
Wenn aber jemand partout die Konsolenexperience haben will, würde ich auch immer die Konsole nahelegen. Eine offene Plattform wird in dieser Hisicht einer geschlossenen immer unterlegen sein.
Andererseits muss ich nicht auf Remaster hoffen wenn ich 10 Jahre alte Spiele in 4k, 60 oder 120 fps und allen möglichen Quality of Life Verbesserungen spielen will (Mods). Und per Emu habe ich Zugriff auf die ersten 7 Konsolengenerationen.
Ist doch auch was schönes :)
gruß