Thema:
Aufwändigeres Rendern geht halt auf die Auflösung flat
Autor: KO
Datum:16.09.24 20:42
Antwort auf:864p/1080p von 2d2d2d

Nach wie vor erstaunlich das dieser einfache Sachverhalt von vielen immer noch nicht verstanden wird.

Da erwähnt einer das Alan Wake II, ein Spiel mit aufwändigen Rendermethoden auf der PS5 Pro nicht in 4K läuft und schon ist scheinbar klar daß die PS5 kein 4K hinbekommen kann. Auf der PS5 lief das Spiel auch nur in 864p 30 fps, per FSR2 wurde es dann auf 1440p hochskaliert.

Die Specs der PS5 Pro werden gerade so reichen damit Spiele statt in 30 fps in 60 fps laufen mit hier und da noch ein paar Grafik Details mehr, mit PSSR sollt man eine deutlich bessere Hochskalierungsqualität erreichen, mehr wirds nicht geben für nur 300€ mehr.

Ich habe AW II gerade nochmal auf der RTX4090 gestartet. Also wenn ich alles auf maximum stelle, also auch Path Tracing aktiviere (was die Konsolen Version eh nicht hat) erreiche ich mit nativem 4K auch nur so 30 fps ohne Framegeneration.

Oh mein Gott, die RTX4090 taugt nichts, sie kann nur in 30 fps rendern!!!

Gehe ich auf 1440p = DLSS Quality und lasse das auf 4K hochskalieren dürften viele den Unterschied kaum erkennen, aber dann sind auch 60-70 fps möglich. So habe ich es damals auch durchgespielt.

Man kann bei dem Spiel höchstens bemängeln ob es schlau war auf so teuere Rendermethoden zu setzen und man nicht besser etwas tiefer gestapelt hätte um in 1440p zu rendern und auf 4K hochzuskaliern was ca. DLSS Quality entspricht.

Übrigens sieht selbst 1280x720p auf 4K hochskaliert in Alan Wake II noch erstaunlich gut aus. Kann mir vorstellen daß selbst das viele nicht von nativem 4K unterscheiden können.


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