| Imo ist die Sache klar: |  |
VR in der aktuellen Form ist nicht massenkompatibel. Was du und die anderen in diesem Ast schreibt, möchte ich dabei gar nicht mal abstreiten. Sony hätte durchaus einiges besser machen können, von Quantität (Software) bis hin zu Qualität (Komfort-Features) ist da einiges an Angriffsfläche vorhanden.
Meine steile These: Aufgrund der technischen Möglichkeiten und dem damit verbundenen Kostenfaktor hatte Sony schon von Beginn an keine Chance, richtig großen Erfolg mit VR zu haben.
Quelle? Nun, Studien und großartig tiefschürfende Umfragen kann ich nicht bieten. Nur meine jahrelange Erfahrung, viele Gespräche mit Studis und Devs... und eben mein Bauchgefühl. Bzw. mein Nutzerverhalten und meine Beobachtung anderer. Der kurze Thrill mit VR ist richtig genial, nur verpufft das Gefühl recht schnell und dann kommt der Alltag. Das alles müsste so intuitiv sein wie das Nutzen eines Controllers, eines Smartphones, eines Autoschlüssels, einer Mouse, oder 100 andere Beispiele, die meinen Punkt untermauern. All das ist VR (noch) nicht. Und ja, ich habe die modernen Systeme testen dürfen. Wirklich saugeil, würde ich aber aus genau diesem Grund niemals regelmäßig nutzen wollen - und genau deswegen ist meine Bereitschaft, ein bisschen Kohle in die Hand zu nehmen, nicht gegeben.
Es braucht imo einen technologischen (R)evolutionsschritt, der VR Gaming massenkompatibel macht. Und das wird noch dauern.