Thema:
"Reign of Sand" - großes Gratis-Update flat
Autor: HomiSite
Datum:18.08.24 18:39
Antwort auf:Atlas Fallen (Deck 13, PS5/Series/PC, 10.08.2023) von Lynne

Anfang August erschien das schon vor einiger Zeit angekündigte große Update REIGN OF SAND für ATLAS FALLEN auf allen Systemen. Es soll wohl als ATLAS FALLEN 2.0 verstanden werden mit der Hoffnung, jetzt vielleicht noch ein paar mehr Verkäufe zu schaffen.

Übersicht: [https://steamcommunity.com/games/1230530/announcements/detail/4346621462108137890]

Viele der dort genannte neuen Features/Inhalte wirken zwar tatsächlich etwas angetackert, aber vor allem der gestraffte Spielanfang soll wohl bedeutsam sein.

Ich hatte das Spiel nicht gekauft gehabt wegen der durchwachsenen Stimmen hier im Forum und auch in der Presse (OpenCritc: 68%). Zum Erscheinen des Updates kostete ATLAS FALLEN dann im PSN Store 30€ (jetzt aber wieder 50€ :-/) und ich habe zugegriffen.

Mein Eindruck nach 20h:

Und ich sage mal: Der Spielbeginn ist immer noch nicht gut. :-D Ich war auch anfangs vom Kampfsystem verwirrt/überfordert und haderte mit der Kamera. Letzteres ist immer noch manchmal der Fall, aber ansonsten bin ich irgendwie hart in das Spiel gekippt! Da ich quasi keinerlei AAA-Titel mehr spiele, bin ich vielleicht genügsamer, denn trotz der wirklich tollen Spielwelt ist da z.B. immer noch Animations/Kollisions-"Jank" drin.

Es fühlt sich nach Oldschool an, wenn man mit den an sich hochdynamischen Bewegungsmöglichkeiten versucht, an Bergschrägen hochzuglitchen (leider auch manchmal unsichtbare Wände und nicht auf allen unzugänglichen Orten was zum Einsammeln). :-)

Die Mischung aus BREATH OF THE WILD-Erkundung, dem flexiblen Kampfsystem (zu dem ich noch keine abschließende Meinung habe, aber auch keine große Erfahrung mit Character Action Games), der interessanten Welt, simplen Storys und Quests von identitätslosen NPCs und leichte VENETICA-Vibes macht mir Spaß. Es ist ein Spiel, bei dem Kämpfe zwar durchaus intensiv werden können, aber man kann nix verlieren und spürt daher keinen Druck.

Die Besonderheit ist das Anpassen der Fähigkeiten (drei aktive und dreimal so viele passive, die man craften und grinden kann/muss), aber hier muss ich mich zwingen, mehr zu experimentieren. Kann auch sein, dass es irgendwann zu viele Optionen gibt und das Interfache dafür teils durchdacht, teils verbesserungswürdig ist.

Na ja, ich spiele vorerst weiter.


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