Thema:
auch ein bisschen Senf (Selene aus Returnal) flat
Autor: Pfombo
Datum:11.04.24 12:16
Antwort auf:Nee Ubisoft, lass ma jut sein von KaiserBecks

Das Star Wars Outlaws Beispiel wirkt erzwungen, weil erstens (wie unten schon angemerkt) "Selektive Bildwahl", und zweitens: Im Trailer sehen ALLE Charaktere bisschen uncanny aus. Da scheinen nicht die talentiertesten Facemodeler am Werk gewesen zu sein. Unterm Strich find ich die Outlaws-Heldin gelungen, und die Kritik an ihrem Aussehen auch eher panne.

Was weibliche Chars generell angeht: Ich find Selene aus Returnal ist ein gutes Beispiel für, wie man eine weibliche Heldin macht, die weder die eine noch die andere Seite auf die Palme bringt. Sie ist kein Model, aber sie wirkt auch nicht so als habe man sie extra "normalisiert". Sie wirkt sehr normal bzw authentisch, und damit auch sehr erfrischend. Imo natürlich. In dieser "Güteklasse" (schlimmes Wort in dem Zusammenhang) könnte ich mir auch mehr männliche Helden vorstellen. Ich bräuchte da auch nich zwingend immer einen Pumper-Chris oder Model-Leon aus Resident Evil.

Ich muss zugeben, dass mir so Redesigns wie bei Aloy auch nicht gefallen. Die Absicht ist mir zu offensichtlich.
Ein Design wie von Eve aus Stellar Blade aber auch too much. Reale Vorlage hin oder her, die virtuelle Figur is peinlo, und für mein Empfinden sogar immersionsschädigend. Aber gut, wer's mag...
Bayonetta hingegen find ich gut, weil da alles so komplett ballaballa is, und ich ihre übertriebene Hotness auch unterhaltsam finde. Das ist dort einfach Teil des ganzen Quatsch-Konzepts.


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