Thema:
Re:nach paar dutzend stunden flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:15.03.24 12:34
Antwort auf:nach paar dutzend stunden von shertok

>spiele immer noch gerne, die anfängliche begeisterung ist aber etwas gedämpft
>
>in den höheren schwierigkeitsgraden macht das spiel aus meiner sicht weniger spass.
>wenn ich andere PVE spiele auf höheren schwierigkeitsgraden spiele, dann wächst mein gear/charakter mit und so schafft man den harten content.
>in helldivers ist das nicht wirklich der fall, man kann die ausrüstung und strategeme, die man will relativ früh bekommen und die schwierigkeit ergibt sich durch massig harte gegner was am ende dazu führt, dass man viel rumrennt und auf cooldowns wartet. das macht nicht wirklich mehr spass.
>man muss aber auf den härtesten schwierigkeitsgraden spielen damit man die materialien für die schiffsupgrades bekommt. die sind zwar nicht super wichtig aber ich brauche halt immer eine "carrot on a stick" in solchen spielen.


gehe ich mit.
Ein wenig hat die Motivation nachgelassen, Spaß macht es aber trotzdem.
Bin jetzt lvl18 und habe noch einen Monat ps+.
Der sollte reichen um danach nicht zu verlängern, denke da bin ich dann satt.

Was mich im Eiffer des Gefechts oft nervt:
Man kann ja verstehen dass die Teammitglieder einen so schnell wie möglich wieder ins Spiel holen wollen, aber muss man die Barke direkt in die Gegner werfen?
Es kommt sehr häufig vor dass ich oder Andere direkt im Gegnerpulk respawnen und dann überhaupt keine Chance haben zu entkommen.
Die 2 Sekunden sollte man haben um sich als Überlebender kurz mal von der Gruppe zu trennen bzw. die Barke an eine ruhige Position werfen.

Meistens arbeite ich mit Randoms in der Gruppe zusammen, aber es gibt auch Runden in denen sich die Spieler ein wenig trennen.
Stirbt dann Einer, wirft Jemand die Respawn-Barke der 200m entfernt steht.
Da man auf der Karte ja nicht sieht an welcher Stelle man gestorben ist, sind die ganzen Proben fürn Arsch.
Kommt vor dass man in der Gruppe mit 12+ Proben rumrennt und später wenn man evakuiert, nur noch 2 übrig sind. Somit ist der halbe Nutzen des Spiels verpufft.

Gibt aber auch genug Runden die richig cool laufen, wo man sich stumm einfach so versteht.

Und bitte friendly Fire nicht ändern, ich finde das als beeinflussendes Gameplayelement richtig gut, ständig passt man auf dass man andere Feuerlinien nicht kreuzt.

In einem Artikel habe ich gestern gelesen dass dieses wir-Gefühl recht stark ist.
Der Community gibt man das Gefühl zusammenzuarbeiten, die Entwickler können neue Gegner anteasern in dem sie live laut Artikel fliegende Käfer einbauen.
Dann fängt die Community an zu diskutieren "ey, ich habe fliegende Käfer gesehen!" usw.
Die Möglichkeiten das dynamisch zu halten sind echt gut, da können sich Andere gerne etwas abschauen.

Z.b. wär das auch für Division eine nette Idee.
Einfach bei einigen Spielern mal einen neuen Gegner ins Spiel streuen der dann Gesprächsthema wird.
Oder wenn eine bestimmte Prozentzahl an Spielern mutwillig Passanten erschiesst oder Geiselnahmen verkackt, dass dann daraus eine Art Widerstand erwächst und man es später mit den Verwandten zu tun bekommt :)


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