| Re:Die Steuerung macht mich wahnsinnig... |  |
>>>>>Mir geht's auch nicht um die Steuerung. Es sind einfach zwei verschiedene Gameplay-Philosophien.
>>>>
>>>>Gut und schlecht? ;)
>>>
>>>Die Geschichte hat dem Anniversary-Ansatz jedenfalls rechtgegeben, wenn man bedenkt, dass seitdem eigentlich jedes Spiel mit Klettern eine ähnliche Mechanik mit "magnetischen" Balken und Vorsprüngen nutzt. Ich warte ja schon lange, dass sich wenigstens irgendein Indie mal an einem Präzisions-Kletterspiel versucht, aber
>>meines Wissens gibt es da nichts.
>>
>>Aus gutem Grund. Ich glaube dein "Präzisions" Kletterspiel würde sich kaum verkaufen.
>
>Indies sind ja nicht primär auf kommerzielle Interessen hin ausgerichtet, manche machen einfach, was sie selbst spielen wollen. Und da diese TR Collection jetzt gut angekommen ist, zeigt doch, dass es da durchaus eine Nische gibt, die das noch gut findet.
Sicher, wenn so ein einzelner Indie Entwickler mit 50.000 Einheiten break even ist warum nicht.
Ich bleibe aber dabei das SOTTR keineswegs so unpräzise ist bzw. es so wäre das dort alles sowieso automatisch geht. Auch hier kann man problemlos überall in den Tod springen wenn man will.
Es ist hier nur einfach so das Lara Croft dann springt wenn man den Sprung Button drückt.
Die Herausforderung ist eher eine sich bewegende Platform zu erreichen und hier und da muß man Anlauf nehmen und darf nicht zu spät abspringen.
Das erfordert ebenso Präzision und Herausforderung nur das man dabei gefühlt immer die 100% Kontrolle über die Steuerung und Kamera hat.
Die TR1 Steuerung war ja damals auch deswegen so weil sie mit Digital Joypad funktionieren mußte, gab damals ja noch keine Analogsticks. Dafür war es auch die einzige Lösung überhaupt. Weniger weil die Entwickler dachten das ist jetzt präziser oder besser.