| Re:Ganz fürchterliches Spiel. Habe es abgebrochen |  |
>Anfangs dachte ich ja noch es ist dann halt nur das Kampf-Gameplay, was mehr als bescheiden ist.
Das Kampf Gameplay ist der Teil des Gameplays der in dem Spiel imo am besten funktioniert. Abgesehen vom Herumlaufen, das klappt meistens auch, gibt nur etwas zuviel davon.
>Aber ich habe dem Spiel noch eine Chance gegeben und den darauf folgenden Alan Wake Abschnitt etwa 2 Stunden gespielt. Oder besser gesagt: Ich habe mich durch Stadt und Ubahn-Tunnel gequält.
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>Was ist denn das für ein völlig spaßbefreites Gameplay? Man rennt hin und her, versucht sich zu orientieren, irgendein dämliches Licht an und aus Spiel und dann nach Trial and Error Manier die einzelnen Szenen zu verändern. Nichts daran hat nur ansatzweise Spaß, Freude etc. gemacht. Das war nervtötende Arbeit. Das kann mir auch hier niemand erzählen, dass jemand Spaß in diesem Abschnitt empfunden hat.
Ich fand den Abschnitt in der U-Bahn auch eher nervtötend, eben weil man keine Ahnung hat was man da wann genau umschalten muß. Was man wieder irgendwie zurück schalten sollte oder doch nicht.
Man weiß ja nicht was sich sonst noch so alles im Level verändert und nach jeder Umschaltung den ganzen Level ablaufen macht man halt auch nicht. Besser wäre gewesen das man einmal auf eine neue Story umschaltet und das wars dann auch.
So scheint es auch meist gedacht zu sein.
Grundsätzlich ist die Idee cool das man einen Level durch die Story verändert, aber vom Gameplay nicht so gut umgesetzt.
>Entweder die meisten spielen das nur wegen der Story,
Also ich spiele es zu 80% wegen der Optik. Ich finde es super an einer Kaffeekanne vorbeizulaufen und mein Spiegelbild darin erahnen zu können oder zu sehen wie die indirekte Beleuchtung eine Farbe an die Wand zurück strahlt oder so :)
Die Story schnalle ich nur maximal zur Hälfte. Ich meine ich habe schon verstanden das es dieses Böse gibt. Alan Wake ist irgendwo in seiner Story gefangen die er ändern kann. Aber es passen noch viele andere absurde Dinge warum auch immer.
Ich hoffe noch darauf das am Ende alles logischer erscheint.
Die Open World Rätsel sprechen mich im übrigen auch selten mal an. Entweder trivial einfach oder zu kompliziert wie einige der Mathe Rätsel. Ich habe ziemlich oft einen Walkthrough bemüht.
Den Gedankenraum finde ich auch eher nervig.
Und diese ständig aufflashenden Geisterbilder halte ich für einen wirklich supertrashigen billigen B-Movie Horror Effekt.
>sind beinharte Remedy-Fans oder es gibt tatsächlich irgendwelche SM-Anhänger, die das in Selbstgeißelung spielen mögen.
"Verschwörungstheorie:"
Vielleicht finden Spiele Tester solche komplizierten Spiele die man nur schwer ohne Walkthrough durchbekommt deswegen so super weil sie danach zusätzliche Kohle mit Walkthroughs machen können ;)
Spaß beiseite.
Ich denke was viele positiv sehen, ich ja auch irgendwie. Das es innovativ ist und sich mal wieder etwas anders spielt als der xte Shooter, das rechne ich ihm ja auch an.
Und es gibt noch einen wirklich coolen Level denn du bisher noch nicht gesehen hast. Der hat mich nach dem eher nervigen U-Bahn Level wieder etwas mit dem Spiel versöhnt.
Das Spiel ist schon ein ständiges Auf und Ab.
>Absolut nicht mein Spiel. Selbst die Story schafft es nicht mein Interesse zu gewinnen. Schade, dass es digital only war. Sonst wäre es direkt im For Sale gelandet. Definitiv mein erster und letzter Digitalkauf, der über 30€ lag.
Als Fehlkauf sehe ich es trotzdem nicht. Ich werde es wohl zu Ende zocken und dann auch entgültig bewerten.
Aber ich muß mich irgendwie schon etwas dazu zwingen im Moment.