| Leider leider sehe ich es in vielen Punkten ähnlich |  |
Servus,
es schmerzt mich sehr. Das ist ein Spiel, ich müsste es eigentlich vergöttern aber ich muss mich hier immer zwingen, es nochmal einzuschalten.
Im Gegensatz zu dir, finde ich die Idee und die Ausführung mit der Tafel sogar sehr gut und es ist für mich ein cooler Kniff um bei der Story durchzublicken. Mir gefällt es.
Und auch sonst, es gibt ein oder zwei Kapitel die einfach nur klasse sind und komplett druffschicken :))
Dazu noch die geile Optik und der geile Sound. Alles dabei um für mich einen Hit zu machen aber es will einfach nicht KLICK machen. Mir ist es insgesamt mit einem Wort zu mühsam. Es ist irgendwie anstrengend zu spielen.
Es gibt lauter so kleine Störfaktoren, die mich insgesamt immer wieder davon abhalten es anzuschmeißen und weiterzuspielen.
Auf PS5 ist die Grafik zum Beispiel trotz ihrer hohen Qualität in beiden Modi eher unbefriedigend. Das Bild ist unruhig, der 30 fps Modus fühlt sich irgendwie ruckliger an als in anderen Spielen ( zum Beispiel Jedi Survivor oder dem bisher imo bestem 30 fps Mode auf PS5: Avatar) und im 60 fps Mode sieht das Spiel mit seinen riesigen Sägezähnen einfach für mein Empfinden fürchterlich aus.
Es gibt viele dunkle Passagen, wenn man sich da mal verläuft oder nicht blickt, welche Szene man jetzt wo einstellen muss um dann an Punkt C weiterzukommen… tja, dann ist man erstmal gearscht und kann sich die immer gleichen Soundloops und Settings geben.
Ich will das Spiel aber nicht fertigmachen, ich meine das alles nicht bös und will das Spiel lieben, es klappt aber einfach nicht und ich habe es schon ein paar Mal versucht. Ich bin auch grundsätzlich kein Fan von einem solchem Leveldesign. Vor allem nicht wenn es dunkel ist die ganze Zeit und ich von irgendwelchen hässlichen Kackgegnern angegriffen werde ständig.
Ach… gemischte Gefühle :))
Noch kurz zum Punkt den du ansprichst mit den NPCs: ist auch bei mir so langsam mal erreicht, wo ich eine gewisse Verbesserung erwarte.
Man kann nicht mit der heutigen Optik ein Dorf erschaffen in dem man sich als Spieler lange aufhalten soll und dann stehen alle nur rum, reagieren auf nichts und labern jedes Mal exakt den gleichen Satz wenn man vorbeiläuft.
Was NPC Tagesabläufe geht, haben schon viel ältere Games bereits geilere Lösungen gehabt und Interaktion mit unwichtigen NPC kann ich nur RDR 2 nennen, was dieses „Problem“ supergut löst.
Aber ja, das will ich dem Spiel nicht mal vorwerfen aber aufgefallen ist es mir schon. Und es hat tatsächlich wie du sagst etwas damit zu tun, dass die Optik auf Realität getrimmt ist. Je mehr man in die Richtung geht, desto auffälliger wird es, wenn sich dann NPCs wie gehirnlose Schablonen eines Menschen anfühlen.