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| Autor: | tHE rEAL bRONCO 2ND | ||
| Datum: | 02.01.24 12:21 | ||
| Antwort auf: | Super Mario Bros. Wonder [Switch] - 20.10.23 von Fred LaBosch | ||
Da war wohl mein Anfangsfrust größer als der klare Blick aufs Leveldesign. Oder es ist ein besonderer Fall des Stockholm-Syndroms, who knows :-D Jedenfalls: Ich habs ohne Tricks geschafft und bin mittlerweile sogar etwas traurig, dass es vorbei ist. Einer der brutalsten Platformer-Level aller Zeiten aber auch sehr spaßig mit einem guten Flow. Am Anfang konnte ich nur mit dem Kopf schütteln ob der schieren Härte, die da einem zugemutet wird aber nach einer Weile wurde aus dem Frust Motivation, weil ich den Fortschritt sah und mich verbessern wollte. Für mich sogar deutlich schwieriger als zB normale Dark Souls Level, vor allem wegen der Unsichtbarkeit Marios. Seit einigen Tagen war ich quasi in diesem Loop gefangen: Zweiter Checkpoint, 59 Leben, kleiner Mario. Die drei Abschnitte vor dem Invisibility Badge kann ich mittlerweile ohne Fehler. Und da man in diesen drei Abschnitten mehr als 100 Goldmünzen sammeln kann, hat sich mein Leben-Counter auch nie mehr reduziert. Hatte nach dem erfolgreichen Versuch 59 oder sogar 60 Leben übrig - und das trotz der 100 bis 200 Versuche, die ich für den allerletzten Abschnitt verbraten habe. Was macht diesen letzten Level eigentlich so schwierig? Nun, man muss 10 Abschnitte mit jeweils einer anderen Fähigkeit meistern, Checkpoints gibt es nach dem 3. und 6. Abschnitt. Bis zum 6. Abschnitt sollte man unbedingt ein Item rüberretten, weil die Sprungfeder in Kombination mit den Feuerbarrieren schon recht hart ist. Vor allem, wenn man die vielen Abschnitte davor immer und immer wieder spielen muss. Anschnitte 7,8 und 9 sind zusammen zwar schwer, aber nach dem 20. Versuch gehen diese Segmente in Fleisch und Blut über. Und dann kommt Abschnitt 10 - Mario ist unsichtbar. Puh. Und niemals vergessen: Segmente 7,8 und 9 müssen nach jedem Ableben erneut gespielt werden. Nummer 10 ist dann wie folgt aufgeteilt: Gut ein halbes Dutzend unterschiedlich große, rotierende Plattformen mit Bouncing-Effekt. Dann kommt ein puffy Fisch (aus der Fisch-Kanone abgeschossen), auf den man dreimal zum richtigen Zeitpunkt springen muss, um dann abschließend auf ein halbes Dutzend grüner, sich bewegender Luft-Fische in unterschiedlicher Höhe zu springen. Dann hat man das Level quasi geschafft. Die Lernkurve zu kriegen war dann doch höchst motivierend. Als ich fehlerlos die erste Blockpassage schaffte wusste ich, dass ich auch die restlichen Hürden nehmen kann. Bis dahin wars aber ein steiniger Weg :-) gesendet mit m!client für iOS |
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