| Thema: |
|
||
| Autor: | chifan | ||
| Datum: | 07.12.23 13:11 | ||
| Antwort auf: | Re:Mein Deck geht zurück von token | ||
>>Abschließend kann ich sagen, dass ich das Deck wirklich gerne nutze, aktuell wieder Slay the spire oder Black Future '88, aber zukünftig ausschließlich bei verifizierten Games. Von allem anderen lasse ich die Finger. > >Welche Titel haben dich denn konkret vor den Kopf gestoßen? Für mich ist alles was mit Mauszeiger und damit den touchpads gesteuert wird, eher suboptimal. Ich mag das touchpad einfach nicht. Trotz Rumspielen mit den Einstellungen bei der Empfindlichkeit finde ich da keinen Punkt wo das angenehm für mich funktioniert. Ein Beispiel wäre hier Inscryption. Die Steuerung mit den touchpads ist einfach Murks, sei es um durch die Karten zu blättern oder die Glocke für das beenden des Zuges zu läuten (ja, hier kann man auch übers Display auf die Glocke drücken). Mir ist das alles zu schwammig und ungenau. Ich habe das Spiel dann auf der PS5 durchgezockt. Hier ging die Steuerung fluffig von der Hand. Die zeigt auch, dass es keinerlei Notwendigkeit für eine Maussteuerung gibt. Aktionen wurden einfach auf bestimmte Tasten gelegt, das durchblättern durch die Karten auf der Hand ging mit dem Digikreuz deutlich besser als über die ätzenden pads. Die Namenseingabe nach dem (ständigen) Ableben war beim ersten Mal zwar ätzend, aber da der Name dann gespeichert war, nie wieder ein Problem. Während ich diesen beim Deck jedes mal neu eingeben musste. Also wozu so eine halbgare Steuerung auf dem Deck? Das Gleiche jetzt auch bei Shotgun King, wobei der Titel auch noch verifiziert ist. Auch hier wieder ätzende Mauszeiger und Steuerung per touchpads, wobei das hier deutlich besser geht als bei Inscryption. Aber auch dieses Spiel gibt es auf Switch und PS5 und demzufolge ohne Maussteuerung. Warum baut man die Konsolensteuerung nicht zumindest nachträglich als Alternative ein? >Wenn etwas auf „spielbar“ steht kannst du ja drauf klicken und da steht dann in Textform was die Probleme sind. Teils führen absolute Kinkerlitzchen zu „spielbar“, etwa dass man irgendwo einmal im Spiel etwas per Tastatur eingeben muss. Dabei kann man sich per Steam+X jederzeit die Softwaretastatur einblenden und nutzen. Ja das nutze ich ja auch, aber wie gesagt gehört Maussteuerung mittlerweile zu meinem KO Kriterium. >Auch Emudeck find ich eigentlich easy, speziell im Vergleich mit manueller PC-Einrichtung. Ich hab hier paar GC-, DC und PS2-Titel drauf, und bin begeistert. > >Ein klein wenig beschäftigen muss man sich damit schon, aber geht imo klar. Hat man paar Basics drin geht der Rest super von der Hand imo. Ich lass mir die Games von Emudeck als eigene Kachel in die Lib schieben und nutze nicht den Hub. > >Am Beispiel Mario Sunshine etwa, gehe da auf die Kachel, dann auf das Pad für das Controllerprofil, da auf Layout, da auf das Register Community-Layout und dort hab ich eins gewählt das X/B tauscht, die Cam rückinvertiert damit die wieder richtig ist, und Dolphin Hotkeys auf das linke Toichpad legt mit einem Schnellmenü das dann aufspringt, Funktionen wie etwa Quivksave und Quickload anbietet mit sprechenden Symbolen und Tooltips, und Feuer. > >Fällt nicht vom Himmel, aber ist auch nicht überkommen, mit paar Klicks hab ich eine tolle Konfiguration wo man kaum was selber einrichten muss. > >Verglichen mit den Dramen am PC ist das Deck schlicht und ergreifend konsolig in meinen Augen, und diese Flexibilität die man hat ist dafür was sie kann noch ziemlich anwenderfreundlich integriert. Ja ok, das mag natürlich im Vergleich zum PC sein. Aber bei mir fängt es schon an, dass ich mein Macbook nur per touchpad nutze, das meiste geht sowieso übers ipad, und deswegen schon die Desktopsteuerung auf dem SteamDeck ein einziger Schmerz ist. Versuche mal ohne Maus Dateien zu verschieben. Am besten noch von nem Stick von einem Ende des Bildschirms zum anderen in einen Unterordner. Ja ich weiß, ich kann mir auch ne Maus kaufen und/oder ne Tastatur. Ich will aber keinen weiteren Kram für sowas rumliegen haben, den ich sonst nicht brauche. >Vergleiche ich etwa das Controllercustomizing vom Deck mit den Remappings von Xbox oder PS5, dann können die Konsolen nur 2% von dem was Valve anbietet, haben keine Möglichkeit ein Profil im Kontext eines Spiels zu speichern so dass man manuell die Profile wechseln muss, sind so aufgestellt dass die Games das Remapping nicht mitkriegen und die falschen Tasten einblenden, und sind auch bedeutend umständlicher in der Einrichtung. > >Und das eine ist „PC“ und das andere „Konsole“ und da zeigt der PC der Konsole aus nun wirklich jedem erdenklichen Blickwinkel die Rücklichter, solche Aspekte hat das Deck also auch. Ja klar, das hängt aber natürlich von den eigenen Bedürfnissen ab. Wenn ich die letzten Jahrzehnte zurückdenke, gabs es vielleicht eine handvoll Spiele bei denen ich überhaupt die Steuerung geändert habe. |
|||
| < antworten > | |||