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| Autor: | Akima | ||
| Datum: | 22.10.23 19:29 | ||
| Antwort auf: | Wieviel Zeit verbringst du denn mit Videospielen? von Kilian | ||
Ich stimme grundsätzlich allem zu was du schreibst. Mein Einwurf galt auch weniger dir speziell, sondern eher dem Game Two Beitrag. Das Knüpfen von Freundschaften (welche das Leben nachhaltig verändert haben) durch das Medium oder das Finden einer Beziehung durch einen Titel (wenn dann Hochzeit und Kinder folgten) lasse ich als „lebensverändernd“ gelten. Hatte ich so nicht auf dem Schirm, da es in meiner Bubble nie stattgefunden hat, aber es passt. Die Definition einer echten Lebensveränderung ist allerdings immer ein massiver Einschnitt, daher wäre eine grundlegende Frage wie z.B. „In wiefern hatte das Medium Videospiele Einfluss auf euer weiteres Leben“? dann doch eher angebracht, gerade in Bezug auf den Game Two Beitrag. Ich kann halt nur für mich sprechen, dass die einzige wirklich stattgefundene Lebensveränderung eben die Anfangszeit mit ersten Spielen, Konsolen und der damit verbundenen Euphorie gewesen ist. Im weiteren Verlauf hatten Videospiele sehr viele positive als auch negative Einflüsse auf mein Leben, welche aber alle dem eigentlichen Thema selbst zugrunde liegen. Allerdings bin auch ich nie zum Astronaut dank Solar Jetman, zum Supersportler durch Int. Track&Field oder Rennfahrer durch F-1 World Grand Prix geworden. Etwas derartiges wäre tatsächlich eine Lebensveränderung durch ein bestimmtes Spiel. Niemand der Game Two Crew ist durch „seinen“ Titel allerdings ein völlig anderer Mensch geworden. Ich weiß, mag alles Erbsenzählerei sein, aber meiner Ansicht nach sind echte Lebensveränderungen durch bestimmte Titel doch eher die Ausnahme, sondern eher dem Interesse am Thema Videospiel generell geschuldet. |
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