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| Autor: | DJS | ||
| Datum: | 26.08.23 13:18 | ||
| Antwort auf: | Re:Sehe ich anders (oder auch nicht ;) ) von Bacardi | ||
>Den Zelda 3 Vergleich kann ich gar nicht nachvollziehen, imo ist der SNES Klassiker deutlich besser in Sachen Leveldesign, Rätseldesign, Weltenaufbau. Die Welt ist viel besser lesbar, das Dungeondesign einprägsamer. Und das wichtigste: Es gibt so gut wie keine nervigen Stellen, die man immer und immer wieder machen muss. Doch, die sind genau so wie in den beiden Oracle Games bzw. sind diese Stellen in den Oracle Games sogar entschärft. Wenn man in Zelda 3 am Endgegner scheitert, muss man das Dungeon komplett vom Eingang bis zum Endgegner nochmal durchlatschen. In den Oracle Games kann man sich ja wenigstens bis zum besiegten Zwischengegner teleportieren. Man darf nicht vergessen, dass man es mit einem Gameboyspiel zu tun hat, da ist der Weltaufbau natürlich anders als auf dem SNES. Und Zelda 3 hatte sehr viel mehr nervige Stellen an denen man sehr lange hängen bleiben konnte. Man brauchte z.B. die Medaillons um weiter zu kommen, wenn man sie nicht hatte hieß es "Viel Spaß beim Suchen, es kann ÜBERALL in der Welt sein". Anderes Beispiel: nachdem man den Greifhaken bekommen hat, geht es an einer speziellen Stelle weiter. Wenn man sie übersieht, irrt man durch die Welt und weiß nicht wie es weiter geht. Da ist Oracle imo auf keinen Fall schwieriger. Man darf es halt nur nicht mit der Einstellung "ist ja ein kleines altes GB-Spiel, da laufe ich doch mit links durch" spielen. >Die Bosse sind auch viel fairer gestaltet. Da ging es viel mehr darum die richtige Taktik herauszufinden, wie man den Gegner besiegen muss, dann waren sie eigentlich immer recht einfach. Erstens stimmt das nicht für alle Bosse und zweitens ist es bei Oracle sehr ähnlich. :) Auch in Zelda 3 kam es zum Teil nur aus Skill an (Schmetterlingsboss mit den bewegten Stacheln) und die Oracle-Boss sind imo kaum schwieriger wenn man weiß was zu tun ist. Außerdem war man in Zelda 3 afaik zum Teil chancenlos wenn man z.B. nicht genug Pfeile oder Bomben dabei hatte. Schlechtes Design nennt man das wohl. >Ist in Seasons imo nicht so, da gehts viel zu oft darum Pattern auswendig zu lernen, Fallen zu umgehen. Die Bosskämpfe dauern viel länger, selbst wenn man weiß wie es geht. Nein, zum Teil reichen 3-4 Treffer und das wars. >Und in Zelda 3 gabs dann halt viel mehr Möglichkeiten der Selbstheilung. Ob nun Tränke oder Feen. Seasons bietet da deutlich weniger. Ja, und das ist imo der einzige echte Kritikpunkt. In Zelda 3 hat man sich irgendwann 4 blaue Tränke geholt und konnte quasi gar nicht mehr sterben auch wenn man komplett scheiße gespielt hat. Die Oracles sind da gnadenlos. >Zelda 3 ist viel fairer und einfach auf einem völlig anderen Level. Es hat wegen der Hardware auch ganz andere Möglichkeiten. Fairer bezüglich der Rätsel ist es aber auf keinen Fall und auch was das Kämpfen angeht bin ich da nicht sicher. Spiel Zelda 3 doch mal komplett ohne Feen/Tränke durch... :) |
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