Thema:
Re:So ist der Gesamtablauf von FF16: flat
Autor: Hitman47
Datum:07.07.23 17:30
Antwort auf:Re:So ist der Gesamtablauf von FF16: von deros

>>>>Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier - Wurstwasser - Bier
>>>>
>>>>Trinkt man das Wurstwasser nicht, bekommt man halt auch kein Bier mehr.
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>>>>Ich habe zuvor FF14 nicht besonders gemocht. FF16 hat es nun geschafft, dass ich auf FF14 den totalen Hass habe.
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>>>>Diese ganzen beschissenen Filler Quests und die komplette Belanglosigkeit aller RPG Elemente, ja, das ist eben FF14 - nur in einem neuen Spiel verpackt. Die haben aber auch wirklich jeden Scheiss rüberkopiert, sogar die hirnlose und nervige Verschachtelung der Städte ist noch zu sehen, wenn auch in kleinerem Umfang.
>>>>
>>>>Da ich meinen Mega Man-Sonic mit dem Namen "Clive" noch komplett aufrüsten will - und mich die Story weiterhin interessiert, mache ich weiter. Bis auf hervorragende Grafik, fesselnde Story und bombastische Musik ist das spielerisch aber kompletter Müll. Schlauch Fantasy of Duty.
>>>
>>>Gleich kommt wieder der Hitman vorbei und erklärt dir warum deine Meinung völlig falsch ist...oder der Spinatheld...
>>>
>>
>>Wo behaupte ich, das irgendeine Meinung falsch wäre?
>>Wenn du dir meine letzte Antwort zu Zinkhals Beitrag durchliest, weißt du was ich meine.
>>In der bisherigen Diskussion zum Kampfsystem (um mehr ging es bisher eigentlich nicht) wird halt die Erwartungshaltung (darum geht's bei den meisten wohl eher) mit der tatsächlichen Bewertung des Kampfsystem verwechselt.
>>
>>Wie gesagt, ich spreche z.B. GoW nicht ab, dass das Kampfsystem gut ist und Spaß machen "kann", nur tut es das bei mir nicht. Fertig, dabei belasse ich es und behaupte trotzdem nicht felsenfest er wäre der letzte Rotz.
>>
>>Gleylancer als Beispiel wünscht sich anscheinend neue FF Spiele in Stil alter Teile, wird er aber wohl so schnell nicht mehr erhalten PUNKT
>>
>>Auf das Thema " Nebenquests" gehe ich erst gar nicht ein, da er in seinem Beitrag kein Beispiel eines Spiels bringt, in dem das alles besser umgesetzt ist als hier bei FF16.
>>Wenn er dies tut, kann ich gerne weiterdiskutieren.;)
>
>Gleylancer hat das Kampfsystem doch überhaupt nicht erwähnt. Pauschal einfach alles als "der hat's nichts verstanden/hat die falsche Erwartungshaltung/will was Altes" abzuwatschen, ist doch auch sinnfrei. Natürlich kannst du auch GoW kritisieren, wenn du das willst. Hindert dich keiner dran.
>


Der erste Teil meiner Antwort galt auch treno, sonst hätte ich schon direkt unter Gleylancers Beitrag geantwortet.  ;)

Es geht hier nicht drum, dass jemand etwas "falsch" verstanden hat oder die falsche Erwartungshaltung hat, sondern dass behauptet wird, das Kampfsystem wäre seicht, öde oder stumpf.
Das Kampfsystem kann das schon sein wenn man nicht's anderes macht als auf Viereck zu hämmern, wenn man allerdings alle Möglichkeiten nutzt und diese auch noch zu Combos verbindet, dann könnte man diese Aussagen niemals treffen.

Um die anderen Themen geht es mir eigentlich auch gar nicht, obwohl die es sicherlich auch verdient haben, dass man über sie spricht.

Zu GoW - ich kritisiere es nicht. Wie kommst du da drauf?
Ich schreibe nur, dass es mir keinen Spaß macht. Und ich kann nicht einmal genau ausmachen woran es liegt. Ist halt einfach so...


>Was das Kampfsystem angeht: Ich habe prinzipiell kein Problem mit Action-basierten Kampfsystemen in FF. Was mich an FF16 stört, ist, dass es sich einerseits an Character Action Games a la DMC orientiert, aber andererseits immer tierische Angst zu haben scheint, dass es nicht einsteigerfreundlich genug sein könnte. Dadurch fallen dann einerseits die ellenlangen Input-Kombos der Vorlagen weg, aber andererseits hat man sich auch traditionelle RPG-Elemente wie Stärken/Schwächen (spielt keine Rolle ob du Gegner mit Feuer, Wind oder Eis angreifst - niemand ist gegen irgendwas stark oder gegen irgendwas schwach) oder Statusveränderungen (Gift und Co) gespart. Dinge wie ein breites Sortiment an Waffen, das sowohl bei Character Action Games wie auch bei traditionellen RPGs eine ziemliche Selbstverständlichkeit ist, gibt's hier ebenfalls nicht. Die einzige Abwechslung kommt bei FF16 durch die Eikons ins Spiel. Die sind auch nicht verkehrt und bieten einiges an Experimentierspielraum, aber letztendlich sind das halt auch nur jeweils zwei Skills mit Cooldown-Timer, während sich das Gameplay zwischen den Cooldowns nie wirklich ändert. Dadurch, dass die normalen Gegner eher auf Warriors-Niveau agieren und Bosse auch nicht gerade Tiefgang erfordern, gibt's auch nie einen Grund, sich wiklich mit der Tiefe des KS auseinanderzusetzen, was diesen gleichatmigen Eindruck weiter fördert.
>


Wie kommst du denn auf den Unsinn, es könnte nicht einsteigerfreundlich genug sein?
Es hat 2 Schwierigkeitsgrade und der 2. zieht nach und nach an. Zudem bietet er zwischendurch noch andere Herausforderungen. Aber halt nach und nach ohne dabei aber zum einem Dark Soul zu verkommen (in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad).

Und auch hier hast du ellenlange Eingaben wenn du das möchtest.
Hier ein Link wo ein Teil der möglichen Combos gezeigt wird. Scroll mal runter und lass dich überraschen:

[https://game8.co/games/Final-Fantasy-XVI/archives/416181#hl_2]

Und alle anderen Dinge sind Entscheidungen welche die Entwickler getroffen haben, welche das Spiel aber nicht weniger gut, sondern einfach anders machen.
Genau das, was du da haben möchtest, würde mich hier einfach nur nerven, einfach weil es auch aufgesetzt und unnötig wäre.
Ich weiß,  man gewöhnt sich an so viele Dinge und ständig werden neue Maßstäbe gesetzt, aber hier und da ist weniger manchmal einfach mehr.
Wenn dies alles in einem Spiel haben möchtest, dann ist FF16 wohl das falsche Spiel für dich. So einfach ist das...

Wenigstens erwähnst du am Schluss so im Vorbeigehen dass es eine gewisse Tiefe hat - immerhin! ;)


>Das macht am Ende immer noch Spaß, es spielt sich schlichtweg gut, aber es steht einem Kampfsystem mit dem man 50 Stunden verbringen soll, in meinen Augen einfach nicht gut, wenn man es um einen großen Teil der Komplexität entschlackt.
>


Das ist doch der springende Punkt. Das Spiel muss sich nicht auf ein nie dagewesenes Kampfsystem verlassen um Punkten zu können.
Es reicht,  dass es gut ist und Spaß macht. Den Rest besorgt die Story und die Inszenierung im Zusammenspiel mit der tollen Grafik und dem bombastischen Soundtrack.

Also, so sehe ich das zumindest.

Wir können uns zu Abwechslung aber auch gerne über die anderen Aspekte des Spiels unterhalten. ;)


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