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Autor: | Akima | ||
Datum: | 30.05.23 16:15 | ||
Antwort auf: | Durchgezockt Nr. 40 - Vorhang zu und alle Fragen offen von Schlomo | ||
Hat mir doch sehr viel Spaß gemacht. Grid Legends hatte ich ja irgendwann abgebrochen, weil mir das KI-Verhalten viel zu aggressiv und die einzelnen Karrierestränge einfach zu lang und eintönig waren. Der Vorgänger ist in allem deutlich kompakter, konzentriert sich aufs Wesentliche, nämlich Rennen fahren ohne Management Quatsch oder endlosen Customisation-Möglichkeiten. Habe die komplette Karriere im mittleren SKG durchgespielt und in allen Events Gold geholt. Am meisten Freude hatte ich mit der Classic GT Serie, dem Fernando Alonso Karrierestrang und natürlich Tourenwagen. Die Stock Car Serie gefiel mir am wenigsten aufgrund der extrem trägen Steuerung der Fahrzeuge. Positiv hervorheben muss ich auch hier, dass es einfach keine Drift Events gibt. Alle Rennspiele die diese Abart des „fahrens“ nicht anbieten sind von Grund auf interessant für mich. Und dann natürlich, ein essenzieller Bestandteil von Grid, Lautsprecherdurchsagen am Streckenrand während des Renngeschehens. Warum gibts das so selten? meiner Meinung nach wertet diese Kleinigkeit ein Rennspiel immer ungemein auf. Auf der XSX schaut auch heute alles noch top aus, besonders die Wettereffekte, und das Renngeschehen läuft in butterweichen 60FPS. Einzig und alleine das Fahrzeug Auswahlmenu gerät gelegentlich komplett ins Stocken, warum auch immer. Ich wurde jedenfalls gut unterhalten, und habe über mehrere Abende immer diverse Runden gedreht. Die Motivation blieb im Gegensatz zum Nachfolger immer konstant. Für mich wäre das 2019er GRID so ein 75% Kandidat. |
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