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| Autor: | deros | ||
| Datum: | 05.05.23 16:33 | ||
| Antwort auf: | Re:Phil nimmt die Schuld für das Debakel auf sich von G'Kyl | ||
>>Und dann muss man sich aber auch echt fragen warum ein Spiel dessen Konzept schon nicht mehr hergibt, so weit in der Entwicklung kommen konnte bei einem Entwickler der ja jetzt auch kein No Name ist. Wenn da niemand mal sagt "Moment, was machen wir hier eigentlich?", dann ist da imo schon was im Busch. > >Jup! Genau das ist für mich auch der Knackpunkt. An der Stelle würde mich wirklich sehr interessieren, ob nicht sehr zeitig schon klar war, dass Redfall nicht so funktionieren würde, wie Arkane sich das vorgestellt hat bzw. wie da die Vorgänge waren, damit es zu diesem Ergebnis kommen konnte. Glaube das ist an der Stelle gar nicht so wahnsinnig kompliziert. Arkane macht Kritikerlieblinge, die aber finanziell nicht wahnsinnig erfolgreich sind. Bethesda sagt: "hey, Dishonored, Prey, ist ja alles ganz geil, aber macht mal was, das sich besser verkaufen lässt. Open World, Koop, sowas findet die Masse geil!" Also werkelt Arkane an einem Spiel, das statt den Stärken des Studios zu folgen, Trends jagt. Klappte offensichtlich nur mittelmäßig gut. Microsoft kauft Bethesda, Bethesda hat ne ganze Reihe an Spielen in Entwicklung, einige weiter fortgeschritten als andere. Redfall ist vielleicht ein Spiel mit dem MS auch nicht ganz glücklich ist, aber es ist schon recht weit in der Entwicklung, also lässt man es weiterlaufen. Im Nachhinein denkt man sich: "Ja, Mist, wäre wahrscheinlich besser gewesen, hätten wir damals den Stecker gezogen. Bei zukünftigen Übernahmen müssen wir stärker darauf achten, ob sich die in Enwticklung befindlichen Spiele auch unseren Ansprüchen gerecht werden." |
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