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| Autor: | RouWa | ||
| Datum: | 09.04.23 17:20 | ||
| Antwort auf: | Durchgezockt Nr. 40 - Vorhang zu und alle Fragen offen von Schlomo | ||
Gibt es als PSN-Bundle mit Rondo of Blood für 3 €. Ich hatte es 1997 nicht gekauft, weil es aus damaliger Sicht noch Pixeloptik hatte und ich voll auf den Polygonzug aufgesprungen war. Als zweitwichtigsten Vertreters des Metroidvania-Genres sollte man es aber mal gespielt haben. Das Spiel ist erstaunlich kurz. Die Karte hat nur 942 Screens (100 %, zählt das Spiel im Optionsmenü automatisch mit). Mit Screens meine ich keine Räume. Wenn ein Raum 3 x 2 Screens hat, ist der Raum insgesamt 6 Screens groß. Super Metroid hat ohne den Prolog auf der Station 1.365 Screens (einschließlich der Fahrstuhlschächte). Ohne Guide kann man bei SOTN keine 100 % bekommen, da einige Sachen ohne Hinweise beim besten Willen nicht rauuszufinden sind (Zahnradrästsel im Glockenturn, Fels-Mehrfach-Durchlauf-Rätsel im dritten Raum des Spiels). Weniger gut fand ich die Musik. Das Spiel hat genau einen guten Track: The Tragic Prince. Der Rest säuselt so vor sich hin. Im direkten Vergleich gefällt mir SM besser. RPG-Elemente führen immer dazu, dass man dafür an geeigneten Stellen grindet. Sei es für EXP, In-Game-Geld oder für seltene Drops aus der Zufallshölle. Wenn die Chance auf einen seltenen Drop 1 zu 100 ist, kann es trotzdem sein, dass man 500 Mal sein Glück versuchen muss. Wenn man nicht 100 oder 200 % will, kann man das Spiel gut an einem Nachmittag plus Abend durchzocken, sofern man es schafft, die Menütexte vor Spielbeginn auf einem modernen Bildschirn zu entziffern. |
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