| Re:Mehr als eins krieg ich nicht hin |  |
>Stelle mir öfter mal etwas vor wie "Oah, heute mache ich nen schönen Zock-Abend, dann spiele ich erst XY und danach XZ!", aber letztendlich bleibt es meistens bei der Vorstellung. Zwischen Spielen zu wechseln, klappt bei mir nicht wirklich. Muss mental mit einem Spiel fertig sein, bevor ich mich einem anderen widme. Und wenn ich ein Spiel wechsle, dann ist die Konsequenz meistens eher, dass ich zum vorherigen Spiel auch anschließend nicht zurückkehre. Hab zum Beispiel Chained Echoes im letzten Dungeon für Fire Emblem Engage zur Seite gelegt und CE seitdem nicht wieder angefasst. Das will ich zwar noch beenden, aber sobald einmal eine Lücke da ist, geht bei meist die Motivation flöten.
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>Glaube deswegen spiele ich auch selten Online-Spiele. Habe z.B. Splatoon 3 wie ein wahnsinniger gesuchtet und innerhalb eines Monats knapp 80 Stunden versenkt. Dann kam ein anderes Spiel, das ich spielen wollte, und, zack, seitdem habe ich Splatoon nicht mehr berührt.
Ist das nicht auch ein Zeichen von "ist ja doch nicht so wichtig"?
Passiert mir auch, aber in der Regel habe ich dann unterbewusst doch nicht mehr so Bock drauf.
Ich finde durch das unbedingte durchzocken wollen/müssen (manchmal schleicht sich da das Suchtgefühl ein), versaut man sich die Zeitfenster viel mehr als würde man frei entscheiden worauf man gerade Lust hat.
Selbst bei Spielen wo ich gerade richtig gut drinstecke, muss ich nächsten Tag nicht zwingend drauf Lust haben. Dann kommt eben etwas anderes dran wenn ich Bock auf zocken habe und Spiel das vorige dann nächstes mal.
Wenn mich ein Spiel richtig packt, übersteht es auch mal eine Woche Pause oder mehr und ich verlier nicht die Lust.