| Re:auch durch |  |
>>>Bevor ich bis in die ewige Verdammnis auf diesen Satz festgenagelt werde: Ich bin da mittlerweile voll bei euch. Nur, um das hier mal kurz vermerkt zu haben!
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>>Wo würdest du es inzwischen einsortieren, und was sind die Gründe dafür?
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>Ich hab's innerhalb der ersten Woche einfach viel zu krass gesuchtet und mich mit optionalem Schnickschnack aufgehalten, der mich irgendwann überpowert hat und aus allem einen Spaziergang hat werden lassen. Wenn die Loot dann ausschließlich aus Klamotten besteht, die für meinen Charakter schlicht irrelevant geworden sind, dann bockt auch das Explorern nicht mehr. Das Gefühl, etwas geschafft zu haben und entsprechend belohnt zu werden, ist dann nicht mehr existent. Alles wurde (für mich) zu früh zu trivial. Und das verwässerte dann peu-a-peu auch die anderen Mechaniken. Warum noch mehr Zauber lernen, wenn ich eh alles p0wne? Warum der Schnickschnack mit der Pflanzenkunde und dem eigenen Labor, wenn ich schlicht keine Tränke oder Sidekick-Blumen in Fights benötige? Da war wirklich schlagartig aus allem die Luft raus, und weil die Story mich zu dem Zeitpunkt auch nicht an den Eiern hatte, habe ich's erstmal geschrankt.
Exakt so ging es mir auch. Selber schon Level 25, Storyquests waren irgendwo bei 12. Hat dann auch dazu geführt, dass es in der Welt keinerlei Belohnung mehr gab. "Oh, ich kann Schlösser Level 2 knacken, schnell mal schauen, was es hinter der einen Tür da gibt!..... Grünes Item, roter Pfeil nach unten."
>War trotzdem 40 Stunden ein geiler Ritt, und ich werd's auch bestimmt noch weitermachen, aber die krasse Qualitätshöhe von Hogwarts kann die restliche Welt nur noch bedingt aufrecht erhalten.
Das liegt aber glaube ich auch daran, dass man irgendwann nur noch mit dem Besern rumfliegt, und die vielen kleinen Details in der Welt nicht bemerkt. Aus der Vogelperspektive geht wirklich sehr viel verloren von dem, was am Boden los ist.
>Wobei das wirklich Jammern auf hohem Niveau ist, die Reviews gehen schon voll klar, bei den 8/8,5en und den Meinungen der anderen hier im Ast gehe ich total mit. Die Welt ist wahnsinnig liebevoll und mit verschwenderischen Details ausstaffiert, das Kampfsystem ist im Grunde (minus der fummeligen Zauberspruch-Kategorien) recht spaßig und die gesamte audiovisuelle Präsentation unter dem Strich ein absoluter Hammer.
Ich werde mich jetzt auf die Haupt- und die Beziehungsquests zu Sebastian und Natty konzentrieren. Den Rest lasse ich erst mal links liegen.