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| Autor: | hoover2701 | ||
| Datum: | 03.03.23 18:27 | ||
| Antwort auf: | Re:Hard / Casual von PoP | ||
>>>Kein Bock auf Permadeath. >>> >>>Hätte normalerweise "normal" gewählt, aber das soll hier ja eher der Easy-Mode sein. Und selbst auf "Hard" kann man ja (eingeschränkt) zurückspulen. Klingt für mich passend. >>> >>>Grinden ist übrigens für mich ein essentieller Bestandteil eines guten SRPG-Erlebnisses. Wenn mir die Spielmechaniken Spaß machen, dann absolviere ich auch gerne Standardkämpfe und gehe bevorzugt ein bissi overpowered in den nächsten Storykampf, damit ich ihn auch ja auf Anhieb schaffe. >> >>Komm an mein Herz, Bruder! ;) >> >>Witzigerweise muss man im Maddening-Modus eher im Rahmen der Hauptquest grinden, um die Levelvorgaben für die Paralogue-Missionen und (seltenen) Skirmishes zu erfüllen. > >Was heißt innerhalb der Hauptquest Grinden? Alle Gegner killen für EXP? Das ist kein grinding wenn es im normalen Fortschritt passiert. Oder meinst du Levels mehrfach spielen? Das würde ich kacke finden. Ich habe mich wahrscheinlich etwas missverständlich ausgedrückt. Entschuldigung. Im späteren Spielverlauf (auf Maddening) kommt ein erster Skirmish-Level in Brodia hinzu (ich glaube nach Chapter 10) und auch die ersten Paralogues, in denen man die Emblem-Ringe quasi erweitert freischalten kann - also nicht nur bis Bon-Level 10 sondern 20 mit entsprechend stärkeren freischaltbaren Perks. Wenn man auf der World Map diese Kämpfe in der Vorschau sieht, dann stehen dort immer Level-Empfehlungen und diese sind bei erstmaligem Erscheinen weitaus höher als die gerade anstehende Hauptquest (und auch tatsächlich schwieriger zu bestehen). Also spielt man erst einmal die Hauptquest weiter, bis die Empfehlungen ungefähr denen für die nächste Hauptquest entsprechen. Das funktioniert super und fühlt sich auch "richtig" an. Die DLC-Paralogue-Battles scalen hingegen mit Deinem eigenen Level, was ich auch in Ordnung finde. Du solltest wirklich mal langsam richtig einsteigen. Ich denke, Dir wird Maddening sehr viel Freude bereiten. Es ist absolut knackig und jede Map zählt, Grinden ist weder gewünscht noch möglich. Das Spiel besteht für mich aus zwei Haupt-Suchtfaktoren: Die sehr ansprechenden Maps und entsprechend geilen Missionen sowie das Herumtüfteln an den Charakteren im Somniel. Wenn das das Ziel des Entwicklers war, hat's funktioniert. Nach wie vor vermisse ich jedoch eine schöne Rahmenhandlung und eine echte narrative Motivation bei dem Spiel. Gameplay-technisch über jeden Zweifel erhaben, aber eben im Vergleich zu Three Houses eine wirklich desaströse Story und Unterhaltungen auf Kindergartenniveau. Kann ja sein, dass das voll back to the roots ist und ich höre auch immer wieder Vergleiche mit Awakening, welches wohl vom Spielablauf Engage sehr ähnlich gewesen sein soll, aber ein bisschen mehr Mühe hätten sie sich da schon geben können. Ich weiß, dass Du das auch voll fremdschämig fandest, aber mir hat das sehr gut gefallen. Man darf ja nicht vergessen, dass es immer noch ein SRPG ist und dafür fand ich die Story mit den drei Königreichen und die Charakterentwicklungen insbesondere der Hauptcharaktere durchaus ansprechend. Auch das etwas "farbärmere" Design des Vorgängers hat mir mehr zugesagt als der bunte Bonbonlook mit Zahnpastafrisuren in Engage. Aber gut, Geschmäcker sind verschieden. Ein Three Houses mit den Maps und Kämpfen von Engage wäre ultimativ! Oder eben ein Engage mit dem Charakterdesign und der Story von Three Houses. Such's Dir aus... ;) |
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