| Re:Verkackt Nintendo den Übergang zum Switch-Nachfolger? |  |
>Kann und will Nintendo ein Gerät rausbringen welches leistungstechnisch stärker ist als PS5/XSX?
Natürlich nicht, wenn man beim Hybrid-Konzept bleiben will. Das würde aber doch auch keiner erwarten.
>Wie würde der Markt reagieren wenn der Switch Nachfolger leistungstechnisch irgendwo zwischen PS4/Xbox One und PS5/Series X liegt? Also wieder zum Release bereits veraltete Technik mitbringt?
Die Technik wäre mit der Leistung nicht veraltet, da wir bei einer echten "Switch 2" wieder von einem Hybrid-System und somit Mobile-Technik sprechen. Alles über PS4 (gerne ohne den extremen CPU-Flaschenhals) wäre daher schon sehr positiv zu sehen und ein gewaltiger Sprung im Vergleich zu einem System, das bei BOTW nicht einmal 1080p30 hinbekommt.
>- Selbst wenn Nintendo jetzt keinerlei Experimente mehr eingeht und, wie die anderen Hersteller nur ein leistungsfähigeres Hardwareupgrade rausbringen. Würde der Markt da wirklich positiv drauf reagieren?
Wenn der Sprung groß genug ist, würden die Leute, die das Gerät noch intensiver nutzen, denke ich schon über einen Wechsel nachdenken. Die ganzen Schubladengeräte in den Händen von Casuals bringen ohnehin nichts mehr, da sie keine Spielekäufe generieren. Die sind zwar dann noch schön für die Statistik der Gesamtverkaufszahl, aber ansonsten quasi schon abgeschrieben.
Und auch Hardcore-Spieler, die gerne einen leistungsstarken Handheld oder ein leistungsstarkes Hybrid-System hätten, würden zugreifen. Hier ist eher zu langes Abwarten kritisch, da diese Gruppe dann fürchtet, dass die Switch 2 auch wieder nach ein paar Jahren veraltet ist und nicht zeitnah ersetzt wird. Um diese Gruppe gut abzuholen, wären Pro-Zwischenversionen sinnvoll bzw. sinnvoll gewesen, damit diese nicht zu Steam-Deck & Co. abwandern.
Die Spiele-Verkaufszahlen könnte man damit also schon auf dem aktuellen Niveau halten, auch wenn man vielleicht nicht mehr jeden Casual erreicht, der die Switch 1 vor Jahren für ein paar wenige Spiele gekauft hat. Solche User sind aber ohnehin nur kurzfristig interessant und tragen kaum zu dauerhaft hohen Verkaufszahlen von neuen Spielen bei.