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Autor: | deros | ||
Datum: | 08.02.23 12:20 | ||
Antwort auf: | Re:Habe es erst einmal abgebrochen von Hsk | ||
>>Ich hatte hier sowohl Engage als auch Three Houses rumliegen und wollte zunächst mal schauen, ob mir die Anime-rundenbasierte-Taktik überhaupt zusagt. Die Kämpfe und die Maps sowie das Interface während der Kämpfe sind in Engage wirklich über jeden Zweifel erhaben, aber die nicht vorhandene Story, die inhaltsleeren Somniel-Passagen sowie die an Trivialität nicht zu unterbietenden Bond-Gespräche verleiden mir komplett die Freude an dem Spiel. Das kann man doch wirklich nur dann über sich ergehen lassen, wenn einem Story und Charaktere NULL wichtig sind. >> > >Ich gebe dir Recht aber ist es nicht einfach wunderbar, dass das alles optional ist? Story habe ich nur am Rand mitbekommen. Meistens überspringe ich das Gerede. In der Somniel war ich bisher nur 1x und werde auch nicht wieder dorthin zurückkehren. Ist optional und hat zu viel Gerede. Die Kämpfe machen das Spiel letztlich aus und darauf liegt mein Fokus. 18 Kapitel habe ich nun gespielt und finde es großartig. Ich würde schon empfehlen, ab und zu mal ins Somniel reinzuschauen... Funktionen wie den Schmied gibt es außerhalb des Somniels nicht und die Waffenverbesserungen sind schon sehr wertvoll. Ich bin zwar nicht die Person, auf die geantwortet hast, aber ich finde diese Auflockerungen zwischen den Missionen prinzipiell eine gute Sache. SRPGs können sich gerne mal auslaugend anfühlen und dann finde ich es immer schön, wenn man zwischen den Missionen etwas anderes machen kann als direkt in die nächste auslaugende Schlacht aufzubrechen. FE Echoes mit seinen abgespeckten Stadt- und Dungeon-Ausflügen fand ich der Hinsicht super gelungen. Three Houses mit seinem Kloster ging auch in eine gute Richtung. Das Somniel ist hingegen einfach nur stinklangweilig. Ich finde FE Engage auch deutlich zu lang, um auf Story und Charaktere komplett zu pfeifen. Das Missions-Design ist besser als in Three Houses, aber wenn ich 50 Stunden mit einem Spiel verbringe, möchte ich von der Rahmenhandlung zumindest zu einem Mindestgrad abgeholt werden. Engage erreicht dieses Mindestmaß nicht. Die Geschichte ist komplett uninteressant, die Charaktere haben nichts Interessantes oder Charmantes zu sagen und das World Building leidet unter dem großen Fokus auf Retro-Throwbacks/dem Fehlen von Paralogen, die tatsächlich in dieser Welt stattfinden und sie ausschmücken. |
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