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Autor: | JPS | ||
Datum: | 21.01.23 02:09 | ||
Antwort auf: | The Case of the Golden Idol [GOG / Steam] von JPS | ||
Hier ein Beispiel warum der Lückentext IMO ein wenig die Detektiv-Arbeit schmälert (so extrem ist es aber nicht immer): [https://i.imgur.com/QVD6Ai6.jpg] Hier gibt der Lückentext vor, dass eine Erpressung stattgefunden hat und dass das "magische Relikt" durch drei Hände gewandert ist. Man erschließt sich den Ablauf somit nicht im eigentlichen Spiel, sondern weiß direkt nach welchen Hinweisen man suchen muss. Auf diese grobe Rahmenhandlung würde man zwar vermutlich nach Durchsicht aller Infos im Spiel auch selbst kommen, aber der Lückentext gibt trotzdem schon vorher vor welche Hinweise im Spiel besonders relevant sind und in welche Richtung man mit seinem Ausschlussverfahren am besten ansetzen sollte. Das ist der Punkt, warum es sich IMO oft eher wie ein Logik-Rätsel als nach reiner Detektivarbeit anfühlt. Wobei man das Problem vermutlich bei fast jedem Detektiv-Spiel hat, wann man es als erfahrener Spieler auf die Spielmechaniken herunterbricht. Bei solchen Spielen sind Gelegenheitsspieler, die weniger stark auf dieses "Zerlegen" eines Spiels und seiner Mechaniken konditioniert sind, vermutlich im Vorteil. |
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