| God of War 2018 |  |
Hab den richtigen Thread über die vermadeleite Suche nicht gefunden, sry.
Zum Spiel: Ich wollte es mögen, wirklich. Aber nach gefühlten 6-8 Stunden zündet keines der Elemente bei mir.
Kampfsystem: Hab es auf Herausforderung gestellt und wollte mir nicht nachsagen lassen, dass ich da nicht deepgedivt bin. Bin ich. Aber hanfling hatte es zu Teil 2 gut beschrieben. Ausgerechnet hier fehlt das Ooomph. Trefferfeedback fühle ich nicht. Es spielt sich wie eines der wirklich guten Brawler wie Devil May Cry 5 und Bayonetta in der Lite Version. Alles ganz nett, aber keine Magie.
Daran wäre es aber nicht gescheitert. Ich kam mit dem World Building und der Interaktion nicht klar. Dabei hatte ich mal wieder Bock auf einen No Brainer Blockbuster. Aber ich habe selten ein Spiel gespielt, das mich so sehr "ferngehalten" hat. Die Umgebung reagiert kaum auf meine Aktionen, springen und klettern nur an ausgewählten Hotspots. Ein sehr enges Korsett.
Dann lieber sowas konsequentes wie das Schienensystem in Killer 7.
Auch die Umgebungen fand ich trotz der immer noch tollen Grafik viel zu bunt. Mir hat das Art Design überraschenderweise nicht gefallen. Ebenfalls überraschend: Vater und Sohn Interaktionen, eigentlich ja das emotionale Herzstück des Spiels? Hat mich leider kalt gelassen.
Und was bleibt dann noch von einem eh begrenzten Blockbuster Spiel? Für mich leider nicht so viel. :/
Mich hat es ein wenig an Sensua erinnert. Das war bestimmt auch nicht perfekt, hatte mich aber emotional an den Eiern.
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