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| Autor: | Wurzelgnom | ||
| Datum: | 09.10.22 13:57 | ||
| Antwort auf: | Spielerisch einfach nicht meins von chifan | ||
>Bin jetzt bei 11 Stunden und kurz vorm Krankenhaus. Wie bei Teil 1 habe ich (wegen des Gameplays) echt lange gebraucht, das Spiel überhaupt anzugehen. Und wie schon beim ersten Teil finde ich es erzählerisch für ein Videospiel großartig, sind Optik und Sound eine Klasse für sich. Aber wie schon beim ersten Teil ödet mich das Spiel dahinter maßlos an. Der Mix aus schleichen / ausschalten (oder auch nicht) / haushalten mit den knappen Ressourcen - ich werde davon einfach kein Freund mehr. Wenn man wenigstens in Division Art durch die Gegner pflügen könnte, hätte das zumindest noch Unterhaltungswert. So ist das für mich ein einziger nicht enden wollender Quell der spielerischen Langeweile, auch weil die Gegner in einzelnen Arealen kein Ende nehmen wollen und mit den Hunden ein besonders nerviger Aspekt dazu gekommen ist. Mittlerweile habe ich schon auf leicht gestellt, damit ich wenigstens einigermaßen rasch vorwärts komme und die Story voranbringen kann. Aber zeitlich dürfte ich noch nicht mal die Hälfte geschafft haben. Puh… Vielleicht schalte ich doch noch auf sehr leicht um. Für mich ist das auch die perfekte Einstellung für diese Art von Spiel, also Story driven. Das Gameplay selbst ist ja wie bei bei Uncharted maximal durchschnittlich. Da ich die Spiele von Naughty Dog wegen der Geschichten oder dem Pacing eines Actionfilms spiele, will ich mich nicht länger als nötig mit dem teils schlechten Gameplay aufhalten. Also spiele ich auf easy und tu so als wäre es schwer bzw. als müsste ich auf mein Leben aufpassen :) Bringt ja der Immersion nichts wenn ich weiß dass es easy ist, ich dann aber wie ein Idiot durch die Gegner pflüge und Deckung völlig missachte, das bringt der Immersion auch nichts. So erlebe ich die Geschichten ohne große Verzögerung und halte das Pacing auf dem Niveau die der Geschichte gut tut. |
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