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Autor: | The Snake | ||
Datum: | 02.08.22 23:22 | ||
Antwort auf: | Final Fantasy XII HD (PS4) von festwürstchen | ||
Ja nee, ist schon alles richtig so. Was ist seit dem letzten Mal passiert? Ne ganze Menge, allerdings wenig bis gar kein Story-Fortschritt und dafür mehr optionale Sachen. Woran liegt's? Na klar, an mir! Ich hatte halt Bock drauf, die optionalen Dinge weiter voranzutreiben, und das hat auch gut funktioniert und Spaß bereitet. Zunächst einmal bin ich jedoch noch ein wenig der Hauptgeschichte in Richtung Tchita-Hochland gefolgt. Ein riesiges Gebiet, dessen vollständiges Erkunden einige Zeit in Anspruch genommen hat. Anschließend gab es noch einen kleinen Abstecher in den Sohen-Höhlenpalast, um dort ein Quintett auszuschalten. Danach musste ich mich aber endlich mal um die zweiten Jobs der Truppenmitglieder kümmern. Ich habe diese einfach nach Gefühl festgelegt und mittlerweile so viele Lizenzpunkte angesammelt, dass ich fast schon annähernd alle Zweitjobs vervollständigen konnte. Das gibt in jedem Fall nochmal zusätzliche Kraft und Flexibilität. Mein Tipp dabei: Das Goldamulett-Accessoire (ich besitze es derzeit zwei Mal) einfach immer bei den inaktiven Truppen-Mitgliedern ausrüsten, denn im Gegensatz zu den Erfahrungspunkten erhalten die nicht am Kampf teilnehmenden Charaktere immer Lizenzpunkte und mit Goldamulett ausgerüstet entsprechend die doppelte Anzahl. Nachdem das Job-Management vorerst abgeschlossen war, wollte ich mich endlich mal an den Stufe 4- und 5-Mob-Hunts probieren. Und das klappte alles mit Phon-Küsten-Ausrüstung und Durchschnitts-Level 45-50 ziemlich gut, sodass ich mich auch an die Stufe 5-Spezialaufträge des Clan-Hauptquartiers machte. Hehe, Ultros, den kenn ich doch. Auch die Bedingung für dessen Erscheinen war nett umgesetzt. Durch die Mob-Erfolge hatte ich noch mehr Lust auf weitere optionale Gebiete und es ist definitiv auch diese Freiheit, die ich an Final Fantasy XII so schätze. Eine optionale Sache erledigt, denkt man gleich an das nächste (optionale) Ziel: "Ok, das klappt jetzt also, dann kann ich ja auch mal dort vorbeischauen!" Und das aus meiner Sicht wohl dosiert. => Macht richtig Laune. Auf diese Weise konnte ich nun endlich auch im Barheim-Tunnel Zalhera besiegen und ihn für mich gewinnen. Falls ich es bisher noch nicht erwähnt hatte: Die generelle Esper-Boss-Musik ist (ebenso wie die normale, mehrfach im Spiel zu hörende Boss-Musik) einfach nur grandios episch. Hitoshi Sakimoto, Arigato Gozaimasu. Gleiches galt für Adrammelech in den Zertenian-Grotten. Allerdings: Exodus in den Mosphora-Bergen konnte ich zwar schon dank vorteilhafter Ausrichtung der Schwebe-Plattformen aufspüren, jedoch kann man ihm ab etwa 20 % seiner Trefferpunkte nur noch wenig bis gar keinen Schaden mehr zufügen. Da habe ich (zunächst einmal) keinen blassen Schimmer mehr, was zu tun ist. Bei Trick-Star war es ja so, dass er ebenfalls für eine gewisse Zeit unverwundwar war und man nur lange genug durchhalten musste(?), bis man ihm wieder Schaden zufügen konnte. Naja, im späteren Spielverlauf wird das schon :) Den Bomber im Salika-Wald konnte ich ebenfalls trotz seinem erheblichen Widerstand in Form von mehrfachen Komplettheilungen bezwingen und dadurch den Weg in die Totenstadt Nabudis freischalten. Allerdings gestalteten sich dort die ersten Kämpfe recht zäh, sodass ich hier erst später wieder vorbeischauen werde. Neue Ausrüstung zu einem späteren Zeitpunkt wird hier sicher Abhilfe schaffen. Die Ameisenlöwe-Mob-Hunt-Quest in den Lhusu-Minen war übrigens auch sehr ergiebig: Drei sehr gute Ninja-Schwerter für Vaan sind hier zu finden, wobei das Orochi mit zusätzlichem, möglichem Inakt-Effekt und hohem Angriffswert sicherlich nochmal heraussticht. Selbstverständlich mitsamt schnellem ATB-Leisten-Aufladen sowie erhöhter Chance auf mehrfache Treffer in Folge. => Nett. Allerdings hatte es der Ameisenlöwe schon in sich, da er Verstärkung mitbringt, letztlich aber doch den Kürzeren zog. Und was war nun mit dem dortigen Schlüssel für Flöz 11? Ich befand mich ja immer noch nahe der Himmelsstadt Bhujerba und was passiert also mit dem Schlüssel? Logisch, er ist natürlich irgendwo zu einem Strand heruntergefallen. Argh! Einige Strände später: Nee, hier ist nichts! Und dann eher per Zufall: Man kann da natürlich drauf kommen, aber bei mir war es in diesem Fall eher Glück als Geschick :) Dank sinnvoll platziertem Teleport-Kristall zurück in die Lhusu-Minen teleportiert, ging es jetzt endlich in Flötz 11, wo einige interessante Gegenstände zu finden waren. Einige Bildschirme weiter stoppte ich jedoch erschrocken: Level 60+-Flugdrachen, die ich mit Level 50+ lieber (noch) nicht reizen wollte. => Ok, bis demnächst! Und es gab noch einiges mehr an Optionalem, was ich innerhalb der letzten Tage erleben und erledigen konnte, bspw. etwas über die Geschichte der Giza-Ebene und dessen Anführerin zu erfahren. Insgesamt wie beschrieben großartig, diese Freiheit abseits der Hauptgeschichte genießen zu dürfen und ohne dass das Spiel einem das Gefühl vermittelt, mit 100 optionalen Nebenquests gleichzeitig beschmissen zu werden. Aus meiner Sicht haben die Entwickler hier genau das richtige, für mich sehr unterhaltsame Maß gefunden. Mit Ashe, welcher ich die Weiß- und Schwarzmagie-Jobs zugewiesen habe, konnte ich schon mindestens einmal die 9.999-Schadenspunkte-Grenze durchbrechen (sie müsste mit Feuga etwa 12.500 Schadenspunkte verursacht haben). Dabei wird es aber sicherlich nicht bleiben, denn irgendwo hatte ich mal gelesen, dass in The Zodiac Age sogar die 99.999-Grenze gesprengt werden kann. Gleichzeitig heilt sie derzeit mit dem Vitra-Zauber die gesamte aktive Truppe um etwa 3.500 HP. Ihre Gambits habe ich entsprechend angepasst (Weit oben in ihrer Prioritäten-Liste: Wenn HP < 50 % => Vitra). Sehr komfortabel. Zu guter Letzt habe ich im Lager der Kopfgeldjäger an der Phon-Küste noch die ergatterten Schätze verkauft, müsste deswegen aktuell über mehr als 300.000 Gil verfügen und habe das Spiel dann am selben Speicherpunkt wie bei meinem vorigen Bericht gesichert. Nun darf es beim nächsten Mal gerne mit der Hauptgeschichte weitergehen und ich freue mich jetzt schon sehr, in dieser gelungenen Remaster-Qualität endlich durch Archadis schlendern zu können. |
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