| Saugut |  |
Mit League of Legends hab ich nichts am Hut. Ruined King musste ich trotzdem spielen, weil der "Vorgänger" Battlechasers: Nightwar eins der besten rundenbasierten JRPGs ist (ohne J zu sein!), dass ich je gespielt hab.
Ruined King baut voll auf BC:NW auf. Es hat wieder ein geiles Kampfsystem, das mit seiner Aktionsleiste am ehesten an Grandia erinnert. Nicht zu viel Gelaber, dafür viel zu entdecken, wenn man sich umschaut und kleine Rätselchen löst. Ich hab tierisch Probleme, mich vom Steamdeck zu lösen. Es gibt immer noch etwas zu tun.
Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Wenn man immer alles absucht und sich eine halbwegs sinnvolle Party zusammenstellt ist es aber trotzdem ziemlich leicht. Bei den normalen Kämpfen ist das okay, die Bosse dürften aber gerne kniffliger sein, damit ich mich mehr mit der Party-Optimierung beschäftigen muss. Hier gibt's nämlich echt viele Möglichkeiten, die ich bisher aber nicht richtig nutzen muss.
Technisch ist es auf dem Steamdeck nicht so toll. Die Ladezeiten sind immerhin recht kurz, vor allem im Vergleich zum Vorgänger auf der Switch. Dafür ruckelt das Scrolling auch hier ohne sichtbaren Grund in unregelmäßigen Abständen. Scheint ein engine problem zu sein, das hat auf der Switch schon genervt. In 26h hatte ich schon 4 oder 5 Abstürze. Zum Glück speichert das Spiel andauernd, sodass nie mehr als 5 Minuten verloren waren. Zweimal musste ich das Spiel auch selber neu starten, weil sich irgendwas im UI verklemmt hatte. Vielleicht liegt's daran, dass ich Proton Experimental nutzen muss, damit die Videosequenzen funktionieren. Dafür, dass es in Steam als "nicht spielbar" gekennzeichnet ist, läuft es für mich aber zufriedenstellend. Mit den kleinen Problemen kann ich leben.