Thema:
Re:Ist Sonys VR-Strategie ein Fehler? flat
Autor: Abe
Datum:06.01.22 19:43
Antwort auf:Ist Sonys VR-Strategie ein Fehler? von token

>Ich kann diesen nicht wirklich erkennen. Klar, PSVR hatte teils noch arge Probleme, Stichwort Movecontroller, aber waren solche Hickups wirklich der showstopper für einen größeren Erfolg im Markt? Bekommst du mit einer PSVR2 einen Kunden der zu PSVR noch nein gesagt hat überzeugt hier ja zu sagen, und das im großen Stil?

Also mein größter Shostopper beim ersten Headset war die umständliche Anbindung und die Kalibrierung der ganzen Positionslichter.

ZWEI ziemlich dicke Kabel, die in eine SEPARATE Box führten, bei der man das HDMI DURCHSCHLEIFEN musste und die mit einem weiteren USB Kabel an der PS4 angeschlossen war und auch selber noch ein ZUSÄTZLICHES NETZTEIL hatte. Diese BOX war dann auch weder HDR fähig noch konnte sie die 12bit Farbtiefe (glaub ich) am Fernseher ausgeben. Außerdem war sie laut und somit war das Ganze im aufgebauten Zustand zwar toll, aber im Nicht VR Modus hatte man an der PS4 einfach mit neuen Nachteilen zu kämpfen, die es vorher nicht gab.

Ich hab mein PSVR Headset am Anfang wirklich oft benutzt und fand es zum Release Zeitpunkt vom Bild her sogar besser als die Oculus Teile auf der Arbeit mit ihrer PentileMatrix und dem Fliegengitter aus der Hölle.

Aber als ich es das erste mal abgebaut hatte, dauerte es viele Monate bis ich es wieder mal aufbaute. Und das ging gerade so 2 bis 3 mal, dann war Schluss. Erst bei der PS5 hab ich es dann wieder einmal ausgegraben und probiert, aber auch da ging mir der Kabelsalat (nicht unbedingt nur der vom Headset zur Box, sondern va die Verkabelung der Box selber) auf den Wecker.

Wenn es bei dem neuen Headset drauf hinausläuft, dass das Ding lediglich akkutechnisch aufgeladen sein muss und an einem USB-C Kabel an der PS5 hängt, dann ist das ein riesengroßer Fortschritt zum Vorgänger und eine Verbesserung epischen Ausmaßes!!!!1 ;-)


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