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| Autor: | token | ||
| Datum: | 31.12.20 10:54 | ||
| Antwort auf: | Re:Overcooked 1 oder 2 von waldmeister | ||
>>- wenige Button >>- auf leicht auch für Kinder zu schaffen >>- man spielt zusammen gegen die Zeit > >Ich finde das super anstrengend... Das ist ein Teamorga-Game. Da braucht es einen Küchenchef mit klarem Plan. 1st try ist Chaos, lässt man laufen, sichtet Stage und Aufgaben, zerhackt Prozesse mit Laufwegen im Kopf und schnürt daraus sinnvolle Aufgabenpakete. Du machst nur x und y, du machst nur z und hilfst bei y wenn nix zu tun ist, ich mach nur jenes. Hat man einen guten Plan läuft es auch wie ein Uhrwerk. Man selbst ist Happy weil der Plan funktioniert und die Küchenhilfen sind Happy weil es fluppt und man Gold holt. In Sachen asymmetrischer Coop wo Zahnrädchen im Getriebe ineinander greifen müssen dürfte Overcooked zum mitunter besten auf dem Markt gehören. Aber es kommt da auch immer ein Punkt wo ich selbst kein Bock mehr habe, nämlich dynamische Küchen die sich ständig verändern und Bereiche hart abriegeln wenn beim Change jemand nicht aufpasst und seinen Bereich verpasst. Ist mir dann ein Layer Komplexität zu viel und es geht hart auf den Sack weil bei einer unbesetzten Station eigentlich der ganze Run im Arsch ist und man auch kaum noch was retten kann. Whatever, ohne Orga die halt jemand erfinden muss, ist es pures Chaos und einander anschreien, das ist in der Tat anstrengend. Mit Plan ist's ne Gaudi die mehr Tiefe und Anspruch mitbringt als man eingangs ahnt. Wobei der Anspruch beim Küchenchef liegt, wenn die Abläufe Scheiße sind ist halt der Plan Scheiße. |
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