| Macht mir keinen Spaß |  |
Im Prinzip das was Sockenpapst schon geschrieben hat.
Die Storymissionen sind zu 90 % nervig, feindliche Basen zerstören hat eigentlich nur noch den Sinn, damit Chaos zu stiften, damit man Armeen bekommt, um Bezirke zu erobern. Die sich in der Regel nur nach Abschluss einer der nervigen Missionen erobern lassen.
Jetzt hat JC4 zumindest bei mir jetzt noch den Makel, dass es mit Ghost Recon Wildlands zwischendurch noch ein Spiel gab, das mir in vielen Aspekten einfach deutlich besser gefällt. Die Spiele lassen sich natürlich nur bedingt vergleichen. Das eine ist ein bunter Abenteuerspielplatz, das andere ist JC4. Nein, das war jetzt unfair. Aber JC4 ist halt eben nicht mehr dieser bunte Abenteuerspielplatz wie JC3 seinerzeit.
Trotzdem lassen sich die Spiele wie gesagt nur bedingt vergleichen. Aber beide bieten ein südamerikanisches Setting, eine große offene Welt und Helikopter. Und Ballereien. Und ich kann Fahrzeuge anfordern, die dann abgeworfen/geliefert werden. Und die Welt lässt sich erobern/befreien.
Und das hat mir in Ghost Recon einfach viel mehr Spaß gemacht. Vor allem das Gunplay gefällt mir in Ghost Recon so unendlich besser.
Jetzt kann man natürlich einwenden, dass man in Just Cause ja nur in Ausnahmefällen zum Gewehr greift und sich stattdessen kreative Wege überlegt, die Gegner zu beseitigen. Stimmt. Manchmal greift man aber eben doch zur Waffe - und das macht halt keinen Spaß, bzw. in Ghost Recon ungleich mehr.
Warum man jetzt noch Armeen verschieben muss, versteh ich auch nicht. Das Feature bringt keinen Mehrwert. Es macht auch keinen Spaß. Es ist nur da.
Ah ne, lange Rede, kurzer Sinn: ich werd da jetzt abbrechen und das Spiel wieder von der Platte löschen. Schade. Mit den Vorgängern hatte ich schon immer meinen Spaß.