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| Autor: | AlterZockherr (deaktiviert) | ||
| Datum: | 26.07.20 11:18 | ||
| Antwort auf: | Grafik wird aus meiner Sicht grundsätzlich überschätzt von ID | ||
>Ich spiele gerade den Witcher auf der Switch auf einem 4K TV, was nach TLOU2 zwar einer gewissen Umgewöhnung bedurfte, dies jedoch relativ schnell von statten ging. > >Was ich dabei immer wieder merke: TLOU2 sieht so unfassbar gut aus - wenn man irgendwo steht und sich explizit "die Grafik" anschaut. Da sind so viele Details, so viel zu entdecken, und am Ende rennt man an 95% doch nur vorbei, ohne es überhaupt zu bemerken (ich hatte ca. 30h Spielzeit für den ersten Durchgang). Immer wieder musste ich mich zusammenreißen und mir einfach mal die Gegend anschauen, um die Grafik zu würdigen. Aber hatte das am Ende einen spielerischen Mehrwert? Ich denke: Nein. Das sehe ich gerade beim Witcher. Das sieht auf meiner Glotze tatsächlich absolut beschissen aus, Blood and Wine läuft gefühlt mit 240p, und trotzdem macht es einfach Spaß, das Spiel und die Welt zu spielen. Es macht in keiner Weise weniger Spaß als beim ersten Mal, als ich es auf der PS4 gespielt hatte. > >Die besten Spiele dieser Gen waren für mich nicht die besten, weil sie so gute Grafik hatten, sondern weil sie ein besonderes Spielerlebnis geboten haben. Dazu gehört auch TLOU2, aber das hätte es auch in PS3 Optik des Vorgängers. wenn du selber sagst, dass der Switch-Witcher auf deiner Glotze "tatsächlich absolut beschissen" aussieht, dann wird deine Aussage komplett widersinnig. Klar hast du damit Spaß, einfach weil es ein gutes Spiel ist. Aber die Grafik nimmst du eben auch wahr, wenngleich eher am Rande. Unwichtig wird sie dadurch aber nicht! |
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