| Die Macht des Game Pass |  |
Ich habe das Gefühl, dass der Game Pass hier echt unterschätzt wird.
wenn Ich mir eine PS5 hole, dann habe ich erstmal Astrobot Playroom dabei. Für das zweite Spiel, Spiderman z.B., werden dann wohl gleich schon mal 70 Euro extra fällig.
Wenn ich mir die Xbox Series X hole habe ich, wenn ich auch den Game Pass habe (und den nicht zu haben ist als Xbox-Besitzer ja fast schon dumm), auch schon mal gleich Halo Infinite und wahrscheinlich noch einige kleinere neue Spiele und zig aufgebohrte Xbox One Spiele wie Forza Hozizon 4 und Co. Eine riesige Spiele-Bibliothek. Letzteres ist, wenn man bisher im Sony-Lager waren uns bisher keinen Zugriff auf den Game Pass hatten, schon eine Ansage. Da kann PS Now aus meiner Sicht überhaupt nicht mithalten.
Vielleicht übersehen wir etwas, dass wir hier alte Säcke sind, die mittlerwiele aber in der Regel wohl ganz gut verdienen. Und nebenbei, weil Deutschland, auch verhältnismäßg oft auch noch einen ganz guten Gaming-PC zu Hause stehen haben.
Aber die Kids in den USA, die keinen PC im Haushalt haben und nicht so viel Geld? Ich glaube der Game Pass ist da unheimlich reizvoll. Du bezahlst da Deine 10 Euro im Monat und musst dir eigentlich nie wieder ein Spiel kaufen (bzw, dann nur noch ihre FIFAs, Maddens und Call of Duties)
Ich stelle mir vor, zu 16 Bit Zeiten, als ich noch von Taschengeld gelebt hätte, hätte Sega so eine Flatrate gefahren: Für 10 Euro Monat bekommt ihr ihr jedes Sega Inhouse-Spiel und auch viele der Third Party Spiele. Da hätte das SNES noch so viele Zeldas und Metroids haben können, dann wäre für mich als Schüler mit wenig Geld aber sowas von die Entscheidung klar gewesen.