>>>Hab Death Stranding im Urlaub beendet. Rund 40 Stunden und war sehr gut unterhalten. Es fällt mir schwer genau zu beschreiben, warum es mir die ganzen 40 Stunden Spaß gemacht hat, aber es hat einfach die richtigen Knöpfe gedrückt, obwohl es auch das ein oder andere zu bemängeln gibt.
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>>>Das Ende fand ich aber fast schon frech. Die letzten rund zwei Stunden gibt es eigentlich nichts mehr zu spielen, sondern man sieht eine Abschluss-Cutscene in Kino(über)länge, mit 2xCredits und teilweise auch noch Wiederholungen von dem, was man schon im Spiel gesehen hat. Hätte ich nicht frei und somit Zeit gehabt, hätte mich das tierisch genervt, zumal man gerade die zweiten Credtis nicht mal skippen oder wenigstens beschleunigen konnte.
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>> Zumindest konnte man bei den zweiten irgendwas anderes machen und die einfach durchlaufen lassen, während man bei den ersten auch noch so tun musste als würde man spielen. Und das auch noch irgendwas um die 40 Minuten. Da geht das Spiel schon ziemlich freizügig mit der Zeit des Spielers um.
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> Ich finde es immer spannend zu lesen, wie andere das erlebt haben. Für mich war das ein stimmiger Abschluss - zuerst der Weg zurück nach Capital Knot, der mit nochmal gezeigt hat wie schnell ich dank all dem Straßen- und Brückenbau durch diese von mir vorher als riesig empfundene Spielwelt durchkomme und am Ende dann der Weg zur Verbrennungsanlage, der die erste richtige Spielmission spiegelt, quasi als abschied.
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Das ist natürlich für den super, der da alles ausgebaut hat. Für mich hat der Weg "etwas" länger gedauert und ich empfand das eher als Bestrafung :).