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| Autor: | dixip | ||
| Datum: | 30.11.19 16:42 | ||
| Antwort auf: | Re:Der Preisverfall bei Spielen ist vollkommen absurd. von SeventySeven | ||
>Jep, dessen bin ich mir bewusst, deswegen ist es bei mir auch eine Mischkalkulation. Ich denke, wir sind uns weitgehend einig, was die Analyse der Ist-Situation angeht, haben nur unterschiedliche Ansätze, wie man damit so umgeht. >Gears 5 habe ich zum Beispiel für 25 € geholt und das gut einen Monat nach Release. Für Crackdown 3 zahlte ich 7,50 € jetzt im Herbst. Anthem habe ich für 16 € geholt. The Division 2 für 25 €. Die ersten beiden mit GamePass gezockt, Anthem versuch ich jetzt mal reinzugucken, solange ich Origin Access (Premier) habe, Division2 mit uPlay+ Probemonat angezockt, unterm Strich wahrscheinlich genauso viel bezahlt wie Du, halt noch ein paar Games mehr (an)gezockt. Division2 gäbe es Retail grad für ~16€. >Assassins Creed Unity habe ich gestern für 0,59 € geholt. 28.11.2014 für XB1 Retail für 34€ gekauft (2 Wochen nach Release; Angebot bei amazon.de), durchgezockt, Jan 2015 für 32,50€ bei Ebay verkauft >Ich führe ein Haushaltsbuch und habe dieses Jahr ca. 1400 € für den Bereich Games ausgegeben. Darin sind ca. 70 Einträge. Im Schnitt pro Eintrag somit ca. 20 €. Gekauft habe ich alles mögliche PS4, Switch, Xbone genauso X360 Games, Indiegames, AAA-Games, Day One Releases etc. Sogar eine Death Stranding Collectors Edition ist dabei. Danke, finde ich interessant; >1000€ habe ich früher definitiv für Games ausgegeben, jetzt hoffentlich nicht mehr, außer wenn HW ansteht (dieses Jahr dann halt PS4 Pro + PSVR, das wird wohl reichen, um die 1000 zu knacken). Ich hab auch aufgrund der Diskussionen hier mal in meine Liste geguckt und mit der großen Auswertung angefangen. Haushaltsbuch führe ich nicht, aber schreibe meine Games-Käufe penibel auf (s.o. :) ). Ich bin mir sicher, dass sich mein Kaufverhalten massiv geändert hat, muss nur mal gucken, was die Zahlen ergeben. >Ausserdem macht die Wirtschaft noch zusätzlich einen Denkfehler. Auch wenn die Preise sinken, habe ich aber nicht mehr Zeit wie vorher. Das ist ja genau das was die überhaupt nicht mit einkalkulieren. Bis zur Generation Wii/PS3/360 wurde aber die Zahl der Gamer immer größer. Wird sie heute auch noch, nur findet Gaming halt nicht mehr primär auf Konsolen statt. Wir alten Zockersäcke zocken einfach weiter und von unten kommt ständig junger Nachwuchs nach. >Wir haben ein Überangebot an Unterhaltung! Deswegen finde ich es auch total bekloppt, wenn Spieler rumjammern, das ein Game zu kurz ist. Für mich ist 20h heftig. Für jedes Game das ich in ca. 10 h abschliessen kann bin ich dankbar. volle Zustimmung. Wobei ich beides habe: Spiele, die nicht lang genug sein können, und (gute!) Spiele, bei denen ich dann das Ende auch schon bei <10Std. herbeisehne, einfach weil ich durch sein will und zum nächsten Game kommen möchte. Ich hab es zumindest gut im Griff, nicht zu viele Spiele anzufangen, sondern schließe erst eins ab (gerne durchspielen oder sagen "Schluss, fass ich nie wieder an"), dann das nächste (max. 3-4 Spiele parallel, dann aber unterschiedliche (Coop, irgendwas kleines Skill-fokussiertes, Strategie, Story-SP, Rennspiel/Sport...). |
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