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Autor: | tonynash | ||
Datum: | 18.11.19 00:00 | ||
Antwort auf: | Death Stranding: my BB belongs to me von pacmanamcap | ||
Ich war kurz davor von dem Spiel etwas angepisst zu sein. Nach der Überfahrt bin ich an einem unfassbar hässlichen Hafen angekommen. Zeitgenössische urbane Regionen sehen hier, wie auch in echt, einfach nur grauenvoll aus. Danach wurde es jedoch schlagartig besser: 1. 'Looten (eher Delivern) und Leveln' greift ein Ein Ingenieur und Waffenschmied wollen mit Materialien beliefert werden, versorgen mich im Gegenzug mit bionischen Beinen und neuester Waffentechnologie. Die Postboterei hat endlich einen direkten Nutzen für mich! 2. Das Experimentieren mit ständig neuen, funktionalen Sandbox-Elementen Nachdem ich zwei MULE-Bezirke erobert hatte (was selbst auf 'hard' viel zu einfach ist) kaperte ich deren Truck und fuhr damit zum nächsten Knotenpunkt. Ein gutes Gefühl, mal nichts schleppen zu müssen. Leider machen die Batterien des Vehikels sehr schnell schlapp, drecks Energiewende! Hab' das Ding auf einer Anhöhe abgestellt, damit ich es später besser wiederfinden kann, und musste meine Fracht den letzten Kilometer doch noch schleppen. Ich habe absolut keine Ahnung, wie ich die Batterien von dem Truck aufladen kann, geschweige denn, ob der später überhaupt noch da ist, wenn ich wieder zurückkomme um ihn zu holen. Und genau das finde ich richtig klasse, wie auch folgendes: Auf dem beschwerlichen Weg zurück bin ich von einer Stromschnelle mitgerissen worden und habe einen Teil meiner Fracht verloren. Die ist aber nicht einfach weg! Nein, sie wird physikalisch korrekt von der Strömung mitgerissen. Wenn man schnell genug hinterherflitzt, kann man sie Flussabwärts wieder abfangen. Jetzt sehe ich endlich, wie komplex und vielschichtig das Gameplay auseinanderzweigt, MGS5 lässt grüßen. Freue mich auf mehr. |
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