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Autor: | Derrick | ||
Datum: | 13.11.19 13:23 | ||
Antwort auf: | Death Stranding: my BB belongs to me von pacmanamcap | ||
Hab jetzt um die 14 Stunden auf dem Tacho und bin in Kapitel 3. Hab dort den Engineer, den Elder und den Craftsman für mich gewinnen können. Heisst natürlich wieder viele Pakete rumtragen und abliefern. Und auch mal wieder durch ein BT-Gebiet schleichen das dieses Mal etwas urbaner war. Danach hab ich ein MULE Camp angegriffen weil die wiederum ein Paket hatten was ich für die Fortsetzung der Story besorgen muss. Nebenquests mache ich nicht. Höchstens nehm ich mal ein wild rumliegendes Paket mit wenn das zu dem Ziel muss wo ich auch gerade der Story folge. Konnte mir mittlerweile noch Robobeine mit Level 2 craften und hab auch die Bola-Wumme am Start. Kämpfe gegen die MULE sind aber so easy dass es einfach reicht wild auf Quadrat zu hämmern. Selbst die 4-5 die ausm Laster ausgestiegen sind. Die BT-Gebiete verlieren an Druck sobald man mal die Blutgranaten hat. Damit komm ich bis jetzt recht easy durch. Death Stranding ist OK. Macht schon Spaß. Ich kann den Hype zwar absolut nicht nachvollziehen aber auch nicht dass es ne totale Gurke ist. Ich habe aber tatsächlich mehr Verständnis dafür wenn man das Spiel langweilig findet als wenn man es als Meisterwerk sieht. Ist ein ein Walking Simulator? Nicht im Sinne von Dear Esther und Co. aber das laufen/wandern und Fetchquests sind halt schon der fundamentale Inhalt des Spiels. Man plant seine Route eben so gut es geht und wägt ab was für Hindernisse auf einen Warten und packt dementsprechend. Deshalb finde ich den Vergleich mit Mudrunner auch gar nicht so unpassend. Hier ist man halt auf zwei Beinen unterwegs und statt krassen Schlamm der einen verlangsamt sinds hier halt die BTs. Hinzu kommt dann die soziale Komponente wo man Rohstoffe abliefert und Straßen zu bauen oder Dinge andere Mitspieler nutzt. Oder eben selber was zur Verfügung stellt. Hm ja, das hätte man evtl a bisserl limitieren sollen. Was ich ziemlich daneben finde, ist die Monster Energy Drink Werbung. Das passt imo so gar nicht rein. Auch das Handling an den Terminals ist leider etwas nervig und umständlich. Craften, Aufträge annehmen, Zeug recyclen... Dafür dass man das doch recht oft macht, hätte das einfach besser und flüssiger integriert werden müssen. Hat schon fast RDR2 Ausmaße. Es wurde ja ein paar Mal hier gesagt, mit Kapitel 3 würde es richtig losgehen bzw. dann wirds weniger zäh. Jo, wie gesagt es kommen Features hinzu aber so grundlegend ändert sich da imo jetzt nichts. Aber ist schon OK. Der Hauptmotivator ist für mich nach wie vor die Story. Was mich bei der Diskussion um DS am meisten nervt ist das ewige hervorheben dass es Kunst ist. Für mich ist das jetzt auch nicht mehr Kunst als die meisten anderen Videospiele bzw. seh ich keinen Grund hier das so zu betonen. Es sind Fetchquests die einfach in ein sehr teuer produziertes Gerüst integriert sind. Das Design von manchen Dingen gefällt mir echt richtig, richtig gut wie Fragiles Anzug und auch ihre Figur. Andere Sachen find ich wiederum peinlich wie diese Totenkopf Masken. Und damit sich alles etwas hochtrabender anhört wird mit komischen Begriffen um sich geworfen. Postbote ist halt nicht so cool wie Porter. Wie gesagt alles top produziert und vom spielerischen gut aber alles andere wie "neues Genre" ist für mich Marketing Bla-bla. Vielleicht bin ich auch einfach nicht Kojima Fan genug um darauf abzugehen. Dennoch bin ich sehr froh dass es dieses Spiel so gibt. :-) Werde dann mal weiterzocken und schauen wie sich mein Sam noch entwickelt und vor allen Dingen was bei der Story noch kommt. Hab schon die ein oder andere Vermutung in Bezug auf manche Figuren aber will dass dann selber sehen. |
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