| Re:Guten Tag, hier spricht die Polizei! |  |
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>>Trotzdem ist seine Meinung nicht weniger wert als die der ganzen Leute, die das Spiel lieben. Sowas stört mich schon länger. Nur weil der Metacritic-Score von Spiel XY über einer bestimmten Grenze liegt, darf man es nicht mehr kritisieren, ohne direkt mit Empörung oder Verachtung gestraft zu werden.
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>Die Art und Weise der Kritik ist ja wohl der springende Punkt, die ist von sachlich Quadratkilometer entfernt. Ich hab es auch nicht durchgespielt, weil`s mir irgendwann zu anstrengend wurde. Bis dahin hatte ich viel Spaß, aber am Ende hab ich es dann abgebrochen und gehe auch aktuell nicht davon aus, da wieder einzusteigen.
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>Hab ich hier auch geschrieben, aber halt nicht im Kleinkinder-Rage-Modus. Oder wegen mir auch God-Mode: "Alles was ich nicht gut finde ist scheiße, keine Widerrede."
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>Lynne
Der Punkt ist der, dass man sich hier kaum noch traut, ein Spiel zu kritisieren und auch mal scheiße finden zu dürfen, wenn es die Masse feiert. Erinnere dich an die Milbenbart Diskussion von God of War oder Uncharted 4 oder welches Spiel das war, das beide Awards abgeräumt und so polarisiert hat. Oder bei Breath of the Wild, wo ich mich z.B. noch zurück gehalten habe, obwohl ich das Spiel echt fürchterlich finde.
Wenn man Vollpreis für einen Titel bezahlt und vorher vielleicht noch positive Erwartungen hat wegen dem ganzen Hype von außen, ärgert es einen umso mehr, wenn man es dann für sich ganz und gar nicht so sieht. Ich finde dann dürfen auch mal heftigere Ausdrücke gewählt werden, um das zu unterstreichen. Das Thema Videospiele ist ja für viele sehr leidenschaftlich und mit vielen Emotionen behaftet.
Ich fand, dass Deadly Engineer seine Kritikpunkte hier sehr ausführlich und ehrlich vorgebracht hat und man sollte ihn dafür nicht steinigen. Entwickler wie Future werden das schon vertragen können. Ich denke mal da hat er schon schlimmeres gelesen ;)
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