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Autor: | Knight | ||
Datum: | 11.03.19 09:32 | ||
Antwort auf: | ... is mir ziemlich schnuppe. :) von G'Kyl | ||
>Ich mag tolle Physik-Sachen auch, so isses nicht. Aber in Doom vermisse ich z.B. absolut gar nichts. Es kommt immer auf's Spiel an. Wenn irgendwo Physik drin ist, dann sollte die natürlich was taugen. Falls der ganze Spielfluss aber ohne reaktive Umgebung konzipiert ist, funktioniert er ohne mindestens genauso gut - eher sogar besser, weil du ja nur X Ressourcen hast, die du richtig einteilen musst. Und lieber machen sie ein, zwei Sachen richtig, als Rechenpower und Entwicklungszeit für ein Gimmick zu verwenden, das im schlimmsten Fall nur nett aussieht. Sehe ich etwas anders. Wenn man eine Welt ständig noch authentischer und fotorealistischer designt, sie mit x Objekten vollstellt, es Wetter- und Lichteffekte en masse gibt aber die ganze Gerümpel nur statisch in die Umgebung verankert wurde, killt das die Imersion komplett. Doom macht das noch relativ geschickt indem man sich fast ausschliesslich in industriell angehauchten Hallen und Korridoren bzw. toten Landschaften bewegt. Dazu ist das Spielprinzip enorm schnell und du wirst ständig mit Gegnern vollgeschissen. Da kann ich das gerade noch so verkraften. Aber in Titanfall? Mit all den Möbeln und Pflanzen etc. zwischen denen man sich bewegt? Inklusive relativ gemächlichem Gameplay und viel Leerlauf zwischen den Gefechten? Nä, geht gar nicht. Für mich geht das weit darüber hinaus nur nett auszusehen. Es ist so integral für das Shootergameplay wie das Trefferfeedback der Gegner. Zumindest da punktet T2 dafür definitiv. Deshalb meine Petition: mehr Crysis Interaktion und weniger Storygedöns was wirklich kein Mensch braucht. ^^ |
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